Kommunales: Ausschuss begutachtet Sanierung der Buchenberger Straße / Baum an Abzweigung bleibt
Die frisch sanierte Buchenberger Straße in Königsfeld nahm der Ausschuss für Umwelt, Technik, Wirtschaft und Verkehr in Augenschein.
Königsfeld. Mit der Ausführung des zweiten Sanierungsabschnittes sei man sehr zufrieden, so Bürgermeister Fritz Link. Der Zeitplan sei eingehalten worden, die Betreuung durch das Ingenieurbüro habe gut geklappt.
Insgesamt erhalte die Ortseinfahrt ein ganz anderes Gepräge. Die Verschränkungen hätten sich bewährt, weil sie den Verkehr entschleunigten.
Was noch fehle, sei die Bepflanzung der Grüninseln. Die solle so erfolgen, dass sie die Fahrgasse nicht beeinträchtige. Geplant sei die Anpflanzung hochwachsender, schmaler Buchen. Die Schäden an den Randstreifen im Mozartweg würden ausgebessert. Dort stehe im hinteren Bereich irgendwann eine Belagserneuerung an.
Laut Rainer Christ von Bit-Ingenieure begannen die Arbeiten Ende August vergangenen Jahres und dauerten etwa zwölf Monate. Ohne Winterpause wären es neun gewesen, kalkuliert worden war mit zehn. Die Abnahme der Maßnahme war mängelfrei. Noch fehlt die genaue Kostenaufstellung, er hoffe aber, dass man im Kostenrahmen bleibt. Die Bepflanzung der Grüninseln wolle man noch im Herbst umsetzen.
Ein Punkt war die von Anliegern befürwortete Fällung eines Baums an der Abzweigung zum Jakob-Maier-Weg, mit der Begründung, dass der Baum die Sichtverhältnisse für Verkehrsteilnehmer beeinträchtigt. Laut Ortsbaumeister Jürg Scheithauer weist der Bebauungsplan kein Sichtdreieck auf. Allenfalls gehe es darum, etwas an der Krone des Baums zu machen. Die Verwaltung sehe keinen unbedingten Handlungsbedarf. Laut Link wäre ein Stehenlassen vertretbar.
Matthias Weisser wandte ein, dass es sich um eine Spielstraße handelt und der Baum deshalb keine Behinderung sein dürfte. Der Ausschuss stimmte dafür, den Baum stehen zu lassen.
