Der Ausschuss für Umwelt, Technik, Wirtschaft und Verkehr inspiziert die Sanierungsarbeiten in der Gemeindehalle in Weiler. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Ausschuss informiert sich über Stand der Sanierungsarbeiten / Einweihung am 7. Januar

Die Sanierung der Gemeindehalle in Weiler schreitet mit großen Schritten voran. Der Ausschuss für Umwelt, Technik, Wirtschaft und Verkehr informierte sich bei einer Besichtigung über den Stand der Maßnahme.

Königsfeld. Laut Bürgermeister Fritz Link sollen rechts vom Eingang an der Außenwand der Schriftzug "Gemeindehalle" und das Wappen Weilers angebracht werden.

Er dankte Daniela Schleicher und Norbert Naegele vom Architekturbüro Schleicher. Trotz des Wechsels des Stuckateurs werde man termingerecht fertig.

Schlussabnahme bereits am 29. November

Am 29. November finde die Schlussabnahme statt, am 15. Dezember die Übergabe. Der Neujahrsempfang am 7. Januar werde zur Einweihung und Schlüsselübergabe in der Halle stattfinden.

Laut Naegele fehlen im Außenbereich nur noch der Asphaltbelag und der Granit beim Eingang. Beides soll in spätestens zwei Wochen fertig sein. In der Halle erfolgt derzeit die Elektro- und Sanitärinstallation. Beim Trockenbau sei man immer noch im Verzug. Aber auch dort wolle man in den nächsten zwei bis drei Wochen fertig werden. Es seien derzeit sehr viele Handwerker vor Ort.

Die Verwaltung sei sehr zufrieden mit der Koordination des Architekturbüros, so Link. Alles habe trotz der Schwierigkeiten beim Umbau im Bestand sehr gut geklappt. Naegele habe als Bauleiter sehr hohe Präsenz gezeigt, pflichtete Ortsbaumeister Jürg Scheithauer bei.

Die Halle biete optisch nach der Sanierung ein neues Ambiente, bemerkte Link. Matthias Weisser erkundigte sich nach den Lüftungsrohren. Bei der letzten Begehung war beschlossen worden, dass der Ortschaftsrat entscheiden sollte ob die Rohre eine weiße Lackierung bekommen. Laut Ortsvorsteher Heinz Kammerer fiel die Entscheidung, die Rohre zu lassen wie sie sind. Die Verwaltung halte das nach wie vor ästhetisch nicht für gelungen, bemerkte Link.

Ortsvorsteher lobt die gute Akustik

Kammerer lobte die energetische Sanierung und die sehr gute Akustik. Man könne jetzt sogar ohne Mikro sprechen, so Link. Laut Scheithauer reduzierte sich die Nachhallzeit deutlich. Link informierte darüber, dass die vormals angebrachte Sprossenwand neu beschafft werden muss. Auch sind Transportwagen für die Tische geplant.