Das neue Fußballer-Vereinheim entsteht gleich neben dem Rasen- beziehungswiese hinter dem Hartplatz. Foto: Vaas

Das neue Vereinsheim des FC Königsfeld soll zwischen Sportgelände und Biotopfläche entstehen. Pläne finden Zustimmung im Ausschuss.

Königsfeld - Auf Wohlwollen stieß im Ausschuss für Umwelt, Technik, Wirtschaft und Verkehr der Antrag des FC Königsfeld zum Bau eines neuen Vereinsheimes.Das alte Gebäude habe sich zwar über Jahrzehnte weiterentwickelt, genüge aber heutigen Anforderungen ganz eindeutig nicht, erklärte Ortsbaumeister Jürg Scheithauer. Duschen und Umkleidräume seien bei Gastspielen völlig unzureichend.

Der neue Standort, zwischen Sportgelände und Biotopfläche beziehungsweise Natursportpark, sei gewählt worden, weil eine gute Übersicht über das Sportgelände bestehe. Abschließend geklärt werden müsse, inwieweit die Biotopfläche durch die Zufahrt tangiert sei.

Jetziger Bau nicht optimal platziert

Möglicherweise könne es zu Interessenskollissionen kommen. Da es sich um einen Außenbereich handle, sei auch zu klären, inwiefern noch bauplanungsrechtliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen.

"Wir halten das für eine sehr gelungene Lösung", betonte Bürgermeister Fritz Link. "Aus unserer Sicht ist damit auch das Sport- und Freizeitgelände arrondiert." Der jetzige Bau sei nicht optimal platziert und nur eine Notlösung. Natürlich müsse erst ein Grundstückstausch erfolgen. Die Altfläche würde an die Gemeinde zurückfallen und für 18 weitere Stellplätze für das Solara genutzt. Nicht ganz nachvollziehbar sei, dass die untere Baurechtsbehörde bisher keine Genehmigung erteilt habe.

Jens Hagen nannte die Lösung ideal. "Wir müssen das Vereinsheim in die Spielfelder reinholen." Man erlebe im Sommer doch einige kritische Situationen, stellte Hagen mit Blick auf Parkplatznutzer und Sportler fest.

Thomas Fiehn nannte den neuen Standort hervorragend. Der FC Königsfeld sei ein Aushängeschild, erklärte Armin Wursthorn. Es kämen viele Gäste, auf die die jetzige Baracke einen schlechten Eindruck mache. Der Ausschuss stimmte geschlossen für das Vorhaben.