Die jungen Leute können auf dem Schulhof selbst nachempfinden, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen oder nichts zu sehen. Foto: Zinzendorfschulen Foto: Schwarzwälder-Bote

Zinzendorfschulen: Einsatzmöglichkeiten im Freiwilligendienst

Königsfeld. Wer zwischen Schule, Hochschule oder Ausbildung erst einmal eine Pause braucht, sich fordern oder seine Sozialkompetenzen ausbauen möchte, ist mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst gut beraten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, gerade auch im kirchlichen Bereich. Unter dem Motto "Ran ans Leben" hat die Diakonie Baden eine Roadshow organisiert, die an den Königsfelder Zinzendorfschulen gastierte. Die jungen Leute konnten selbst erleben, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen oder nichts zu sehen und mit einem Blindenstock seinen Weg finden zu müssen.

Carolin Streit, pädagogische Mitarbeiterin, die für die Freiwilligendienste zuständig ist, informierte die Schüler über die verschiedene Möglichkeiten, welche die Diakonie in beinahe 4000 Einrichtungen und Diensten bietet. An ihrer Seite waren Sarah Dürr, die in Karlsruhe einen Freiwilligendienst leistet, Julia Neininger, die als FSJlerin an den Zinzendorfschulen die Pädagogen unterstützt und Michael Förnbacher aus Villingen, der freiwillig in einem Kindergarten arbeitet. Sie alle halfen den Schülern, Einblicke zu bekommen und gaben wichtige Tipps, wie und bei welchen Stellen sie sich bewerben können. "Wenn ihr einen Freiwilligendienst absolviert habt, hilft das nicht nur anderen und eurer Persönlichkeit, es macht sich auch gut in eurem Lebenslauf und verbessert damit die Chancen bei der späteren Arbeit."