Das Burgspektakel soll zum 17. Mal vom 17, Juli bis 1. August auf der Ruine Waldau in Buchenberg stattfinden. Foto: Vaas Foto: Schwarzwälder-Bote

Burgspektakel auf der Ruine Waldau / 20 Sitzplätze mehr

Königsfeld (hü). Über das geplante Programm fürs 17. Burgspektakel auf der Ruine Waldau informierte Kurgeschäftsführerin Andrea Hermann im Gemeinderats-Ausschuss für Tourismus, Kultur, Bildung, Jugend und Soziales.

Laut Bürgermeister Fritz Link stehen noch weitere, Baumaßnahmen an. Saniert werden müssen sowohl die Treppe im Turn als auch zwei Quaderwände. Allerdings wird dies erst nach Abschluss des diesjährigen Burgspektakels erledigt. Deshalb muss auch dieses Mal ein Teil der Fläche der Außenanlage gesperrt bleiben. Den Spielbetrieb wird dies aber nicht stören, so Link.

Laut Hermann beginnt das Burgspektakel am 17. Juli. Im Mittelpunkt steht die Eigenproduktion "Der Brandner Kaspar", die am 17., 18., 23., 24. und 25. Juli sowie am 1. August aufgeführt wird. Erstmals übernimmt Götz Knieß die künstlerische Leitung.

Am 18. Juli soll das Cargo Theater mit "Tranquila Trampeltreu" auftreten. Ursprünglich vorgesehen war für diesen Termin das Familientheater mit "Tom Sawyer". Schon öfter zu Gast war Uli Keuler, der am 19. Juli mit Kabarett auf der Burg stehen soll.

Am 25. Juli kommt das Zimmertheater mit "Kikerikiste", einem Kindertheater. Aus Westfalen stammt Bernd Gieseking, der am 26. Juli sein Programm "Finne dich selbst" auf die Bühne bringt. Die Ferienstart-Party am 29. Juli wird dieses Mal "Eat The Beat" bestreiten. Am 30. Juli soll die Blockflöten-Formation "Wildes Holz" auftreten. Am 31. Juli gibt es einen Kombi-Abend mit einer Reggae-Band und der Aufführung von Goethes Faust durch die Zinzendorfschulen.

Brigitte Storz erkundigte sich nach der Zahl der Sitzplätze. Laut Link mussten die letztes Mal aufgrund der Sicherheitsbestimmungen etwas reduziert werden. Dieses Mal soll die Bühne aber kleiner werden, wodurch wieder mehr Sitze möglich wären. Das müsse aber noch mit dem Land abgestimmt werden. Laut Hermann sollen statt 175 in diesem Jahr 195 Plätze erreicht werden.