Gemeinde richtet Fotowettbewerb aus / Charme-Offensive macht auf Attraktivität des Kurorts aufmerksam

Von Stephan Hübner

Königsfeld. Über einen Fotowettbewerb zum Thema "Mein Königsfeld" berichtete der Königsfelder Hauptamtsleiter Martin Laufer im Gemeinderatsausschuss für Tourismus, Kultur, Bildung, Jugend und Soziales.

Die Aktion ist Teil des Modellprojekts "Entwicklung kommunaler Handlungsstrategien von Gemeinden in der Region Schwarzwald unter Aspekten des demografischen Wandels". Laut Bürgermeister Fritz Link geht es um eine Charme-Offensive, um auf die Attraktivität Königsfelds aufmerksam zu machen. Unter dem Motto "Mein Königsfeld" können Fotografien eingereicht werden.

Laut Hauptamtsleiter Martin Laufer gab es anlässlich des Jubiläums "25 Jahre Gesamtgemeinde" schon einmal solch einen Wettbewerb, damals mit großem Erfolg und vielen Einreichungen. Ein Teil der besten Bilder hängt immer noch im Rathaus.

Der Wettbewerb steht jedem Hobbyfotografen offen. Bürger, Gäste und andere Personen dürften teilnehmen. Ein bestimmtes Thema ist nicht vorgegeben. Eingereicht werden können zum Beispiel Bilder von Landschaften, Menschen oder prägnanten Gebäuden.

Eingereicht werden können Fotos vom 1. Juni bis zum 31. August. Die Schwarzweiß- oder Farbaufnahmen müssen in nicht-digitaler Form, also ausgedruckt, eingereicht werden. Sie dürfen nicht den Namen des Fotografen enthalten, da die Jury ihr Urteil unvoreingenommen und neutral fällen kann. Sie besteht aus Bürgermeister Fritz Link, Veronika von Hochberg und Ulrich Sommer von der dualen Hochschule Baden-Württemberg, der das Demografieprojekt mitentwickelte. Die Prämierung erfolgt Ende 2015. Zeitgleich sollen die eingereichten Fotos in der Lesegalerie ausgestellt werden.

Erster Preis ist ein Einkaufsgutschein für die Geschäfte Königsfelds über 150 Euro, zweiter Preis ein Essen für zwei Personen mit Bürgermeister Fritz Link im Café Rapp in Buchenberg. Der Drittplatzierte erhält einen Gutschein für ein Wellnessangebot im Curavital über 75 Euro.

Die Zahl der Fotos eines einzelnen Bewerbers ist nicht eingeschränkt, beantwortete Link eine Frage von Peter Vollprecht. Franziska Hornscheidt brachte eine Begrenzung ins Gespräch, die aber keine Zustimmung fand.

Link wies darauf hin, dass die Rechte an den Fotos mit der Teilnahme an die Gemeinde übergehen. Auf Nachfrage von Brigitte Storz erklärte er, dass auch Motive aus den Ortsteilen eingereicht werden können. Die Fotos müssen auch nicht während der Zeit der Ausschreibung entstanden sein. Es können also auch ältere Bilder oder von unterschiedlichen Jahreszeiten eingereicht werden.