Schulleiter Johannes Treude (links) verabschiedet Informatiklehrer Andreas Schade. Foto: Zinzendorfschulen Foto: Schwarzwälder-Bote

Informatiklehrer auch federführend bei technischen Einrichtungen

Königsfeld. Er war eine große Unterstützung bei der Realisierung technischer Einrichtungen. Ab März müssen die Zinzendorfschulen ohne Andreas Schade auskommen: Der Informatiklehrer geht nach sechzehneinhalb Jahren in den Ruhestand.

Damit ihm dabei nicht langweilig wird, bekam er von seinen Kollegen am letzten Tag vor den Fastnachtsferien Gutscheine geschenkt, die er gegen "etwas zu Lesen, zu Hören oder auch zum Downloaden" eintauschen kann.

Schulleiter Johannes Treude hob Schades souveräne, kompetente Art hervor, die zurückhaltend sei, "aber sehr engagiert, wenn es um die Sache geht." Er habe sich vom gelegentlichem Desinteresse der Schüler nicht beeindrucken lassen. "Er war auch nicht bereit, seine Ansprüche zu senken", sagte Treude, "und das ist das Entscheidende." Vielmehr habe er Schülern Unterstützung dabei geboten, das schwierige Fach doch zu verstehen.

Nicht nur als Lehrer, auch als Kollege hatte sich Schade engagiert. Er war beispielsweise federführend mit der Planung der Mediathek und der Computerräume befasst gewesen.

Der Scheidende schätzte nach eigener Aussage am Kollegium Toleranz, Wertschätzung und Humor.