In Kooperation mit dem Kinderhilfswerk World Vision hat der VfB-Stürmer die „Cacau Kinderstiftung“ und das Projekt „Sports for Life“ ins Leben gerufen.
Stuttgart - Cacau (32) ist in ärmlichen Verhältnissen im brasilianischen Mogi das Cruzes aufgewachsen. „Als Kind habe ich viel Hilfe in Anspruch genommen, und ich habe immer gedacht: Wenn ich mal oben bin, werde ich den Kindern in meiner Heimatstadt etwas zurückgeben“, sagt der VfB-Stürmer. Das tut der Ex-Nationalspieler mit viel Leidenschaft. In Kooperation mit dem Kinderhilfswerk World Vision hat er die „Cacau Kinderstiftung“ und das Projekt „Sports for Life“ ins Leben gerufen.
Rund 80 Kinder nehmen an dem Projekt teil und werden von drei Sportlehrern betreut. „Die Kinder wollen alle Fußball spielen“, sagt Cacau. Im Juni hat sich der VfB-Profi davon selbst ein Bild gemacht, der zweite Besuch folgt im Dezember. „Ich habe in den Augen der Kinder gesehen, wie sehr sie sich freuen“, erzählt Cacau, „wir wollen ihnen ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln, Selbstvertrauen und Respekt. Und wir wollen ihnen zeigen, dass das Leben Spaß machen darf.“
Am Montag hatte der VfB-Stürmer bekanntgegeben, dass er gern beim VfB Stuttgart bleiben würde - und keinesfalls ans Karriereende denkt.
Weitere Informationen gibt es unter worldvision.de/cacau
