Passerelles-Reihe startet mit Las Hermanas Caronni

Kehl (red/rha). Las Hermanas Caronni – zwei argentinische Schwestern mit schweizerischen, italienischen, russisch-jüdischen und spanischen Wurzeln, eröffnen am Donnerstag, 16. November, um 20 Uhr die Passerelles-Saison auf der Stadthallenbühne in Kehl.

In ihrer Heimat musizierten die Geschwister Caronni etliche Jahre in den großen Sinfonieorchestern von Rosario oder Buenos Aires. Beide sind klassisch ausgebildet, Gianna an der Klarinette, Laura am Cello.

Doch ihre wahre Liebe gehörte stets der Folklore ihrer argentinischen Heimat, Tänzen wie dem Chacarera, der Folklore Andino mit ihren sehnsuchtsvollen Klängen, dem Tango und der Milonga. Heute leben beide in Frankreich und sie verbinden ihre musikalischen Wurzeln mit dem französischen Chanson wie den faunenhaften Klängen von Ravel und Debussy zu seelenvollen, zärtlich-zarten Liedern. Aus dem eigenartigen Zusammenklang von Cello und Klarinette, dem Gesang des Duos, der zugleich leicht und sehnsuchtsvoll und doch luftig-weit ist, entsteht eine Musik, die erinnert an weiße Segel über Wellen, an den Flug des Albatros über das Meer.

Wer alle drei Konzerte ("Adria" am 1. März, Café del Mundo am 13. April ) besuchen will, dem wird der Kauf eines auch online erhältlichen Abos empfohlen.