Mit seiner Melange aus Tango, Latin und Jazz, gewürzt mit einem Schuss Italo-Pop erobert Fabrizio Consoli ein Publikum über alle Altersgrenzen hinweg. Foto: Beltrami

Fabrizio Consoli auf der Seebühne in Kehl

Kehl (red/rha). Fabrizio Consoli gehört in seiner Heimat zu den Großen der Singer-Songwriter-Gilde, in einer Liga mit Paolo Conte, Gianmaria Testa und Adriano Celentano. Heute, Samstag, ist er ab 19.30 Uhr mit seiner Band auf der Seebühne im Kehler Rosengarten zu erleben.

Die Musik von Consoli ist stilistisch breit gefächert. Hier seufzt das Akkordeon, die Gitarre träumt, eine Bluesharp klagt. Fetzige Folklore verleiht den Songs ihren Rhythmus, dazu kommen Einflüsse aus dem Latinjazz. Neben dieser Mixtur aus Melancholie und Leichtigkeit, aus Herbheit und Süße, ist seine prägnante raue Stimme sein Markenzeichen, eine Mischung aus Honig und Sandpapier. Musik, wie geschaffen für einen lauen Sommerabend. Begleitet wird er von Lorenzo Bonaudo (Trompete), Riccardo Sala (Saxofon), Silvio Centamore (Schlagzeug und Percussion) und Gigi Rivetti (Piano).

Besucher sollten eine Sitzgelegenheit mitbringen, da am Altrhein nur wenige Sitzmöglichkeiten vorhanden sind. Bei gutem Wetter wird die Veranstaltung mit Getränken bewirtet. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert in die Stadthalle verlegt. Eine Bandansage gibt heute ab 12 Uhr Auskunft unter Telefon 0 78 51/88 18 88. Der Eintritt ist wie immer frei.