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Der Weg für den Immobilieninvestor René Benko und seine Signa-Holding ist frei: Das Bundeskartellamt gab grünes Licht für den Verkauf von 88 Karstadt-Warenhäusern an den Österreicher.  

Der Weg für den Immobilieninvestor René Benko und seine Signa-Holding ist frei: Das Bundeskartellamt gab grünes Licht für den Verkauf von 88 Karstadt-Warenhäusern an den Österreicher. 

Bonn - Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für den Verkauf von 88 Karstadt-Warenhäusern an den österreichischen Immobilieninvestor René Benko und dessen Signa-Holding gegeben. Die Freigabe erfolgte ohne Auflagen und Bedingungen, wie die Wettbewerbsbehörde am Donnerstag mitteilte.

Kartellamtspräsident Andreas Mundt betonte: „Letzten Endes wird hier ein Investor durch einen anderen ausgetauscht. An der Marktstellung der einzelnen Karstadt-Warenhäuser ändert sich dadurch aus wettbewerblicher Sicht nichts.“

Benko hatte die Karstadt-Warenhäuser vom bisherigen Eigentümer, dem Finanzinvestor Nicolas Berggruen, für nur einen Euro übernommen. Damit sind die gesamten Karstadt-Warenhäuser wieder unter einem Dach zusammengeführt. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte Signa die drei Karstadt Premium-Häuser in Berlin, Hamburg und München sowie die Karstadt-Sportgeschäfte übernommen.