Pfarrgemeinde: Wallfahrtskirche am Ostersonntag wiedereröffnet / Vereine gestalten Feier
Von David Scheu
Jungingen hat ein neues Schmuckstück: Nach einer umfassenden mehrmonatigen Innensanierung wurde die Pfarr- und Wallfahrtskirche am Ostersonntag wiedereröffnet – mit einem Festgottesdienst und anschließendem Stehempfang.
Jungingen. Der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr: Es gibt wohl kaum einen passenderen Anlass zur Wiedereröffnung eines Gotteshauses. Und so feierte Pfarrer Konrad Bueb am Ostersonntag den ersten Gottesdienst in der runderneuerten Junginger Wallfahrtskirche. Und auch die Resonanz sorgte für einen würdigen Rahmen: Bis in die hintersten Reihen war die Kirche gefüllt, mehrere Besucher mussten mit Stehplätzen Vorlieb nehmen.
Pfarrer Bueb äußerte in diesem Zusammenhang in seiner Predigt den Wunsch, dass das Gotteshaus auch künftig mit derart viel Leben gefüllt werde. Auch die Junginger Vereine wirkten an der Gestaltung der Feier mit. Der Kirchenchor unter der Leitung von Alfred Schäfer sowie das Blasorchester des Musikvereins unter der Regie von Tamara Flad umrahmten den Gottesdienst musikalisch und gaben ihm so eine besondere Note.
Gegen Ende berichtete Bauingenieur Martin Beck in einem Grußwort an die Gemeinde nochmals über die Arbeiten und Neuerungen. Und das waren eine ganze Menge: Liedanzeige, Gemälde, Einrichtungsgegenstände, Beleuchtung, Natursteinboden und auch die Orgel erstrahlen allesamt in neuem Glanz.
Außerdem sorgen künftig eine Sitzbankheizung und eine automatische Lüftungsanlage für angenehme Temperaturen im Gotteshaus. Pfarrer Bueb lobte Beck für sein großes Engagement in den zurückliegenden Wochen und Monaten, sodass die Renovierungsarbeiten pünktlich zum Hochfest abgeschlossen werden konnten.
Im Anschluss wurde bei einem Stehempfang in der nahegelegenen Grundschule auf das neue Schmuckstück angestoßen.
