Most wird in den Mittelpunkt gerückt. Foto: Streuobstparadies Foto: Schwarzwälder-Bote

Wettbewerb: Brodbeck bei Hobby-Mostern vor Haag

Jettingen/Herrenberg. Die Champions der ersten "Schwäbischen Mostmeisterschaft" sind gekürt. Bei den Hobby-Mostern belegten Alfred Brodbeck aus Jettingen den ersten Platz vor Hans-Martin Haag, ebenfalls aus Jettingen. Wer macht den besten Most zwischen Alb, Neckar, Schönbuch und Heckengäu? Dieser Frage ging der Verein Schwäbisches Streuobstparadies in Herrenberg nach.

Die vielen kreisweiten Most-Prämierungen im Hobbybereich spreche für sich, teilt der Verein mit. Der schwäbische Most, ein Naturprodukt aus den heimischen Streuobstwiesen, finde wieder Anklang in der Bevölkerung. Und auch in die Regale des Einzelhandels und der Direktvermarkter finde das schwäbische Nationalgetränk wieder seinen Weg – ob traditionell oder in neuen fruchtigen Varianten, für jeden ist etwas dabei.

Und so strömten auch bei größter Hitze mehr als 100 Gäste in die Turnhalle, um in geselliger Runde die verschiedenen Facetten des Schwäbischen Mostes zu beleuchten und deren Qualität anhand sensorischer Merkmale zu bemessen.

Bei der Siegerehrung erhielten alle Gewinner Urkunden sowie Sachpreise: Profimoster – 100 Prozent Kernobstanteil: Interessensgemeinschaft "Steinlachtäler", Landkreis Tübingen, Mosterei Holweger, Rosenfeld-Täbingen, Zollernalbkreis, Brennerei Werner Schall, Neuffen, Landkreis Esslingen. Hobbymoster – 100 Prozent Kernobstanteil: Willi Schmalz, Rottenburg, Landkreis Tübingen, Verein für Obst, Garten und Landschaft, Sindelfingen-Darmsheim, Landkreis Böblingen, Siegfried Kirsamer, Neidlingen, Landkreis Esslingen: Hobbymoster – Fruchtmischung mit mindestens 50 Prozent Kernobstanteil: Alfred Brodbeck, Jettingen, Hans-Martin Haag, Jettingen, Peter Röser, Baltmannsweiler, Landkreis Esslingen.