GMS Jettingen stellt sich mit Puzzle vor
Von Jacqueline Geisel
Jettingen. Ein Puzzle, eine Schule, eine Einheit – so stellte sich die Gemeinschaftsschule (GMS) Jettingen mit einer Bastelaktion für Schüler, Lehrer und Bürger der Öffentlichkeit vor. Das Ergebnis wird noch lange die Wände des Schulgebäudes zieren.
"Stellt eure Gemeinschaftsschule vor" – so lautete die Vorgabe des baden-württembergischen Vereins für Gemeinschaftsschulen für den Aktionstag. Auf welche Art und Weise blieb den Schulen selbst überlassen.
Die Lehrerinnen Corinna Tschackert, Petra Reschke, Tina Holzner und Anke Reichl sowie Jugendreferatsleiterin Katharina Fuchs hatten die zündende Idee: ein Puzzle im Großformat sollte es werden.
Eine Stunde hatten die knapp 180 Schüler der Klassen fünf bis zehn Zeit, in beliebigen Gruppen die einzelnen Puzzleteile zu gestalten. Außer der Größe und Form der Teile gab es keine Vorgaben – die Schüler konnten sich ganz nach Belieben austoben.
Dabei entstanden knapp 50 ganz individuelle Puzzleteile, manche schlicht beschriftet, andere vollständig bunt bemalt. Weitere 50 Teile hatte die GMS für die Gemeinde parat: Jeder Interessierte war eingeladen, selbst ein Puzzleteil zu gestalten.
Vollständiges Werk soll Schulwände zieren
"Individuell, vielfältig, gemeinsam, offen für jeden" – diese Symbolik sollte das Projekt zum Ausdruck bringen, so der frisch gebackene Schulleiter Dominic Brucker. Das vollständige Puzzle wird künftig die Schulwände zieren.
Im am Montag eröffneten, renovierten Schülercafé werden einige der Teile ein altes Wandbild verdecken, der Rest wird im gesamten Schulgebäude verteilt an verschiedenen Wänden zu sehen sein.