Zahlreiche Gäste kamen zur Einweihung der neuen Volksbank-Filiale in Jettingen. Foto: Ruess Foto: Schwarzwälder-Bote

Volksbank macht aus bislang zwei Filialen in Jettingen eine

Jettingen. "Die Bank steht stark im Zentrum der Gemeinde", betonte Vorstandsmitglied Axel Lekies bei der Einweihung der neuen Jettinger Filiale der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg in Jettingen. Die neue Geschäftsstelle in der Ortsmitte löst die beiden alten Standorte in Ober- und Unterjettingen ab.

In turbulenten, fast zinslosen Zeiten, in denen sich die Bankenbranche tiefgreifend wandle, sei die Eröffnung einer neuen Bankfiliale ein "besonderes Ereignis", das ihn mit großer Freude erfülle, so Lekies weiter.

Bereits 2011 sei der Beschluss zum Neubau und zur Zusammenlegung einstimmig gefasst worden, erinnerte Lekies an den Ausgangspunkt des Bauprojekts. Ziel der Volksbank sei es dabei gewesen, in zentraler Lage in Jettingen ein leistungsstarkes Beratungszentrum zu schaffen und so auch weiterhin Präsenz in der Region zu zeigen. Die Gebäude an den beiden alten Standorten werde die Bank nun "zu Markte tragen" und in gute Hände übergeben, kündigte Lekies an: Das Gebäude in Oberjettingen gehe wohl an die Gemeinde und das in Unterjettingen an einen privaten Investor.

Markant ist die Erscheinung des Neubaus im Zollernweg 1, der an der Albstraße in direkter Nachbarschaft zum Jettinger Rathaus liegt: ein quadratisches Gebäude mit 16 Metern Kantenlänge, einem pyramidenförmigen Dach und einer auffallenden, kontrastreichen Fassadengestaltung.

In der 15-monatigen Bauzeit seien 15 500 Personenstunden zusammengekommen, resümierte Werner Schuster, Bauleiter und Geschäftsführer der Firma Schusterhaus GmbH.

Bürgermeister Michael Burkhardt zeigte sich erfreut, dass die Volksbank mit der Zusammenlegung der beiden Filialen der Gemeinde nun nachfolgt. Dieser Schritt sei für diese ein erheblicher Erfolgsfaktor gewesen und werde es auch für die Bank sein, zeigte er sich überzeugt.