70 000 Euro für neuen Radlader

Von Jacqueline Geisel

Jettingen. 22 Jahre und rund 6500 Betriebsstunden lang leistete der Radlader der Jettinger Bauhof gute Dienste, doch nun stehen teure Reparaturen an. Der Gemeinderat entschied daher, das Fahrzeug ein Jahr früher als geplant zu ersetzen.

Bei der letzten Unfallversicherungsuntersuchung wurden verschiedene Mängel wie eine verbogene Hubeinrichtung an dem altgedienten Fahrzeug festgestellt. Auch die Reifen seien an der Verschleißgrenze. Außerdem sollte ein Personenkorb für Heckenpflegearbeiten angebracht werden, wofür unverhältnismäßig teure Umbauten an dem alten Modell notwendig wären.

Die Anschaffung eines neuen Radladers war ohnehin für das nächste Jahr geplant. Um die teuren Reparaturkosten zu sparen, wurde daher einstimmig beschlossen, schon jetzt Angebote für eine Ersatzbeschaffung einzuholen. Das neue Fahrzeug soll in derselben Größenordnung liegen wie das bisherige.

Die Kosten für den Radlader, den Personenkorb und eine Hochkippschaufel zur Beladung des Salzstreuers werden sich schätzungsweise auf etwa 70 000 Euro Brutto belaufen. Das Grundgerät, dessen Anschaffungskosten davon rund 55 000 Euro ausmachen, wird über den Eigenbetrieb Wasserversorgung finanziert, da es dort vorwiegend zum Einsatz kommen wird. Die Hochkippschaufel und der Personenkorb werden über den Bauhof finanziert, der diese für Arbeiten benötigt.