In der Baarblickhalle Behla proben die Akteure auf der Bühne für eine urkomische Bolzplatz-Geschichte

Von Rainer Bombardi

Hüfingen-Behla. In Behla steigt im November mit der Wetti-Zunft das Theaterevent des Jahres. Die Vorbereitungen für den Schlussspurt haben mit dem Aufbau der Hallenkulisse in der Baarblickhalle begonnen.

In den Proben sprühen die Akteure vor Elan. Während jeder Szene, die sie einstudieren, ist ihnen der Spaß, den sie dabei haben, anzumerken. Das Stück fördert die Kreativität der Schauspieler und inspiriert sie, ihre Rollen zu modifizieren. Am Freitag, 21. November, ab 20 Uhr und am Samstag, 22. November, ab 19.30 Uhr ist auf alle Fälle der "Fußball-Kini" zu Gast.

Deshalb gilt es, sich zu beeilen, um an die begehrten Tickets zu kommen. Der Schwank in drei Akten verspricht jede Menge Heiterkeit, Tohuwabohu und Raffinesse. Urkomisch, mit jeder Menge Witz und Esprit vertreibt die Bolzplatz-Geschichte im nu die Novembertristesse. Ralph Waller schrieb die Handlung im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft noch bevor dort ein einziges Tor gefallen war.

Dennoch landet er mit dem dreiteiligen Schwank einen Volltreffer, der jede Menge Überraschungen verspricht und in den 1960er Jahren spielt. Das Team der Schauspieler ist eine bunte Mischung aus Erfahrenen und Debütanten, die sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, immer wohler fühlen.

Die Regie hat Ulrike Bogenschütz. Elke Bayer und Katja Hock übernehmen den Part des Soufflierens. Zahlreiche weitere Helfer im Hintergrund garantieren einen reibungslosen Ablauf.

In einer Rolle auf der Bühne findet sich Susanne Krause-Sittnick wieder, die aus dem Background vor die Theaterkulissen wechselte. Nach ein paar Jahren der kreativen Pause wieder dabei ist Frank "Oscar" Viergutz. Weitere Akteure sind Ralf Bogenschütz, Markus Storz, Heike Bogenschütz, Simone Meyer und Sonja Koßbiehl. Das schauspielerische Nesthäkchen ist Christoph Martin, der sich erstmals in einer Theaterrolle wiederfindet. Der Debütant spielt einen Kleriker und trägt mit seinen Kollegen dazu bei, dass das Team mit seinen überraschenden Wendungen die Aufmerksamkeit des Publikums von Beginn an auf sich zieht.

Jederzeit erwünscht sind Requisiten und Mode, die an die 1960er Jahre erinnert. Ansprechpartner sind Zunftmeister Georg Vetter, Susanne Krause-Sittnick oder Regisseurin Ulrike Bogenschütz.