Ehrungen bei Hauptversammlung / Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei gibt Einblick in seine Arbeit in Berlin

Hüfingen (ra). Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei gab bei der Hauptversammlung des CDU-Stadtverbands Hüfingen einen Einblick in seine Arbeit in Berlin und erläuterte seine Ziele und Wünsche. Außerdem stand er für Fragen zur Verfügung, die er ausführlich beantwortete.

Viele Themen beschäftigen ihn seit Amtsantritt vor über einem Jahr. Die Geschehnisse in der Welt seien nicht absehbar gewesen, aber man werde daran erinnert, dass keiner auf einer Insel der Glückseligkeit lebe und es nicht selbstverständlich sei, dass es einem gut gehe.

Ein großes Ziel sei es, die nächste Landtagswahl wieder zu gewinnen. Die jetzige Situation sieht er als schwierig bis katastrophal an und er ist überzeugt, dass eine CDU-Landesregierung bessere Politik machen würde, sagt der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende.

Frei übernahm auch die Ehrungen für den Stadtverband. Eine Partei könne nur mit aktiven Mitgliedern funktionieren, sagte er. Für 40 Jahre Parteimitgliedschaft wurde Jakob Fritschi aus Hüfingen geehrt. Horst Jaeggle und Albert Liebert aus Hüfingen sind ebenfalls 40 Jahre dabei. Auf 50 Mitgliedsjahre haben es Albert Meier aus Sumpfohren, Konrad Merz aus Mundelfingen und Johannes Meyer aus Behla gebracht. Entschuldigt waren Gerhard Batschig aus Sumpfohren, Emil Moog aus Hüfingen, Franz Merz aus Mundelfingen und Karl Vetter aus Behla.

Fraktionssprecher Franz Albert stellte die Arbeit und Ziele im Gemeinderat in Hüfingen vor. Er betonte, dass man in der glücklichen Lage ist, solch einen Abgeordneten zu haben, der immer als Ansprechpartner da sei.

Hüfingen stehe gut da. Es konnten große Bauprojekte realisiert werden, und trotzdem sei die Stadt schuldenfrei. Zurzeit entsteht das lang ersehnte Basketballfeld. Im Kofenweiher kommt eine Umwälzanlage.

Das Haus Sauter in Behla muss abgerissen werden, dafür kommen die Obdachlosenunterkünfte nach Mundelfingen, was rege Diskussionen auslöste. Der Erhalt des Schulstandorts Hüfingen als Gemeinschaftsschule konnte durchgesetzt werden.

Nächstes Ziel ist ein Antrag zur Erhaltung alter Gebäude in den Stadtteilen, um die Ortsmitten mit besonderer Förderung wieder zu beleben und die ständige Ausweitung in den Außengebieten einzudämmen.