Ertrag der Stadtwerke fließt in die Lebensqualität vor Ort

Hüfingen. Während die Gewinne der Stromriesen weitläufig an Aktionäre ausgeschüttet werden, so Hüfingens Bürgermeister Anton Knapp, tragen die Stadtwerke Hüfingen mit diesen zur Finanzierbarkeit des lokalen Hallenbades bei und Steuern und Konzessionsabgaben finanzierten Kindergartenplätze, Schulen oder Jugendbücherei.

"Der erwirtschaftete Ertrag der Stadtwerke Hüfingen bleibt in der Stadt und kommt der Lebensqualität in Hüfingen zugute", unterstreicht Knapp. Auch erfolge durch die Aufträge der Stadtwerke an Handwerker und Firmen der Region eine regionale Wertschöpfung.

Zudem stehe bei den Stadtwerken der Umweltaspekt im Vordergrund: 69 Prozent des 2009 erzeugten Stroms sind nach eigenen Angaben regenerativ erzeugt, die Tendenz sei steigend. Im Vergleich, so Knapp, wurden in Deutschland 2009 lediglich 17 Prozent regenerativ erzeugt.

Damit ließen sich in Hüfingen – etwa durch den sogenannten Wasserstrom – jährlich 2772 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden. Diese Ersparnis entspreche der Emission einer Autofahrleistung von immerhin 14,6 Millionen Kilometern. Erfreulich sei für die Stromkunden zudem, dass der Strompreis "mindestens bis zum 31. Mai 2012 stabil bleibt," so der Bürgermeister.