Torsten M. Lehmann und Peter Müller, Geschäftsführer des Museumsvereins, umrahmen das Gemälde "Geistiger Horizont". Foto: M. Budasz Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausstellung im Hüfinger Stadtmuseum endet am Sonntag

Hüfingen. Die Ausstellung "Hurra, die Malerei ist tot – lang lebe die Malerei!" mit Gemälden und Zeichnungen von Torsten M. Lehman aus Neudingen ist am Sonntag, 17. August, letztmals im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen zu sehen.

Geprägt durch das Schaffen seines Großvaters Martin Münzer, der Kunstmaler, Gewerbeschullehrer und Gründungsmitglied des Villinger Kunstvereins war, fand Torsten M. Lehmann, der 1974 in Pforzheim geboren wurde, schon früh zur Bildenden Kunst.

Er erlernte zunächst das Handwerk des Malers und Lackierers, bevor er ein Studium der Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe aufnahm, dem er ein Lehramtsstudium an der Universität Konstanz anschloss. Einige Jahre arbeitete er danach unter anderem als Dozent an der Kunst- und Musikschule der Stadt Donaueschingen.

Gesellschaftskritische Themen, scheinbar harmlose, ästhetische Kompositionen, die auf den zweiten Blick ein tiefgründiges Anliegen widerspiegeln, stehen ebenso im Zentrum von Lehmanns Schaffen, wie erzählerische, märchenhafte und ironische Manifestationen seiner Sicht auf die Welt.

Weitere Informationen: Das Stadtmuseum Hüfingen hat an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.