Stadtmuseum: Ariane Faller und Mateusz Budasz stehen Besuchern im Künstlergespräch Rede und Antwort

Hüfingen. Am kommenden Sonntag, 15. November, lädt das Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen zum Künstlergespräch mit Ariane Faller und Mateusz Budasz ein.

Sie führendurch ihreaktuelle Ausstellung

Ab 15 Uhr werden die beiden Künstler durch ihre aktuelle Ausstellung Zeitsprung III: recall führen.

Faller, geboren 1978 in Furtwangen, und Budasz, geboren 1979 in Poznañ (Polen), haben ihre eigenen Arbeiten ausgewählten Werken von Sandra Eades, Simone Fezer, Reinhard Klessinger, Günther Komnick, Wilhelm Morat, Felix Schlenker und Gabriele Straub gegenüber gestellt - Künstlern, die alle in den vergangenen Jahren schon einmal mit eigenen Ausstellungen in den Räumen des Museums zu sehen waren. Ergänzt wird das Konzept durch Exponate von Marie Ellenrieder, Fridolin Heinemann, Johann Nepomuk Heinemannn und Johann Baptist Seele aus der museumseigenen Sammlung.

Ariane Faller und Mateusz Budasz greifen mit ihren künstlerischen Interventionen in bestehende Raum- und Umgebungsstrukturen ein und hinterfragen diese. Das tun sie mit alltäglichen Materialien.

Wo selbst Holzpaletten Geschichten erzählen

Holzpaletten, Dachlatten oder Klappböcke, die sie mit modulhaft eingesetzten Bildkörpern wie Pappkisten und Spanplatten sowie Strickgewebe und Fotografien kombinieren, thematisieren das Wesen und die Geschichte der jeweiligen Orte. Das Hinterfragen von Grenzen, eindeutigen Zuordnungen und Definitionen von Malerei, Zeichnung, Plastik und Objekt steht dabei im Zentrum ihres Schaffens.

Faller studierte von 1997 bis 2003 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle Freiburg, bei den Professoren Silvia Bächli, Ernst Caramelle und Günter Umberg, Mateusz Budasz von 2000 bis 2006 bei Pia Fries und Leni Hoffmann.