TuS Hüfingen schreibt Erfolgsgeschichte mit rund 1000 Mitgliedern / Oberturnwart Winiarz scheidet im Herbst aus

Von Rainer Bombardi

Hüfingen. Ein vielfältiges Sportangebot, gepaart mit solider Wirtschaftslage bietet der TuS Hüfingen seinen knapp 1000 Mitgliedern.

Der Vorstand mit Stefan Renz – neu deklariert er sich als Vorsitzender Geschäftsbetrieb – dem wieder gewählten Jörg Johansen, Vorsitzender Sportbetrieb, und Christian Gutzeit, Vorsitzender Wirtschaftsbetrieb, steht in Zukunft mit Karin Bader eine erfahrene Kassenführerin zur Seite. Bader, die bereits von 2004 bis 2006 die Kasse führte, löst Martin Szkudlarski ab, der aus beruflichen Gründen den Vorstand verlässt.

Die Bestätigung der Abteilungsleiter war in der Mitgliederversammlung reine Formsache. Oberturnwartin Renate Seidel, Wandergruppenleiterin Annemarie Hardekopf, Volleyballchefin Luzia Dilger-Rosenstiel, Tischtennissprecher Christian Gutzeit und Badmintonleiter Alfred Rieger führen ihre Ämter weiter. Ein Einschnitt wird der Abschied von Oberturnwart Michael Winiarz, der sich im Herbst aus beruflichen Gründen verabschiedet. Kommissarisch übernimmt Stefan Renz die Leichtathletikabteilung.

Eine Erfolgsstory schreiben das Kinderturnen und die Gesundheits- und Fitnesskurse. Doch vor allem im Bereich des Kinderturnens mit seinen 290 Kindern unter zwölf Jahren sind dringend zuverlässige Helfer gesucht, um die Übungsstunden im vollen Umfang ausführen zu können. Renz lobte das Verantwortungsbewusstsein der Übungsleiter und sprach von einer gesellschaftlichen Leistung.

Ein fixer Bestandteil bleibt die FSJ-Stelle, die Lars Zeitvogel am 15. August 2015 antritt. Er kooperiert diesbezüglich mit der wieder gewählten Jugendleiterin Alina Hässler. Jörg Johannsen präsentierte den Abiturienten als begeisterten Fußballspieler der DJK Donaueschingen. Der TuS Hüfingen besetzt im dritten Jahr in Folge die zweigeteilte FSJ-Stelle. Morgens ist Zeitvogel in der Lucian-Reich-Schule tätig. Am Nachmittag setzt er seine Arbeitskraft für den TuS ein. Die Hauptverantwortung für die Stellenbesetzung liegt beim TuS.

Ein weiterer Brennpunkt ergibt sich aus den Diskussionen zur Belegung der Hallen, die der TuS in Absprache mit der Stadtverwaltung so vergibt, dass möglichst viele Sportler, Vereine und Abteilungen davon profitieren.

Auch im vergangenen Jahr waren das Dreikönigstheater, der Turner- und der Nikolausball die werbewirksamen Aushängeschilder. Auch finanziell sind sie profitabel.

Zwei Gruppen, die im besten Sinne für den TuS werben sind die Theatergruppe und die Freitagsturner. Sportlich machten die Erfolge von Volleyballerinnen, Tischtennisspielern und Turnern beste Werbung für den größten städtischen Verein.