Ein großes Dankeschön für Peter Marx: Seit 25 Jahren engagiert er sich im Namen der CDU für die Erfolgveranstaltung "Wald, Feld, Flur", die bis heute ein Renner des Hüfinger Ferienprogramms ist. Von links: Harald Weh, Franz Albert, Peter Marx, Petra Moog und Markus Leichenauer. Foto: Lendle Foto: Schwarzwälder-Bote

Peter Marx seit 25 Jahren im Kinderferienprogramm aktiv

Von Gabi Lendle

Hüfingen. Seit einem Vierteljahrhundert gibt es das Hüfinger Kinderferienprogramm. Und genauso lang ist der Programmpunkt "Wald, Feld, Flur" der CDU-Fraktion ein Renner unter den vielen Angeboten.

Dem Initiator und federführenden Organisator dieses erfolgreichen Dauerbrenners, Peter Marx, wurde nun auf den Eichhöfen "Dankeschön" gesagt. Sowohl Franz Albert als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Hüfingen als auch Harald Weh als Bürgermeisterstellvertreter bedankten sich für dieses Engagement im Dienst der Kinder mit einem Geschenkkorb sowie einem Weinpräsent.

"Seit dem Start vor 25 Jahren erfreut sich der Ausflug für Kinder in die schöne heimatliche Umgebung ungebrochener Beliebtheit und läuft stets rund", lobt Franz Albert den langjährigen Einsatz von Peter Marx. Auch der Familie von Emil Moog auf den Eichhöfen wurde ein großes Dankeschön mit Blumen und Buchgeschenken übermittelt, die Petra Moog in Empfang nahm. Auf dem Hof von Emil Moog war die große Kinderschar stets willkommen und darf hier das Leben auf dem Bauernhof kennen lernen. Obendrein fuhr Emil Moog jahrelang die Kinder mit seinem Traktor in den Wald.

"In all den Jahren mussten wir nur ein einziges Mal die Veranstaltung wegen schlechtem Wetter absagen", erinnert sich Peter Marx, der schon bis zu 130 Kinder auf die Anhänger hievte, um mit ihnen seine Erfolgstour durch Wald, Feld, Flur zu machen. Bis heute sind es meist um die 100 Kinder, die sich dieses Erlebnis in der freien Natur nicht entgehen lassen wollen. Dabei werden die Kinder mit dem Traktor und Anhänger abgeholt und unternehmen eine Fahrt durch die Baarlandschaft. Dann geht es auf die Eichhöfe, wo sie das Leben eines Landwirts kennen lernen und wo gevespert wird.

Das Highlight ist stets die Fahrt im Traktoranhänger in den Wolfsbühl-Wald, wo sie aus Stöcken, Rinde, Moos, Steinen und Blumen kleine Zwergenhäuschen nach ihrer eigenen Fantasie bauen. "Die Kinder sind am liebsten im Wald und brauchen hier zum spielen nur das, was die Natur bereit hält", verrät Peter Marx das kreative Patentrezept, das so erfolgreich ist.

Seit vielen Jahren werden die Kinder im Wald von Elke Menner betreut. In diesem Jahr hat sie sogar für jedes der 80 teilnehmenden Kinder ein buntes Zwerglein in Handarbeit hergestellt. In all den Jahren ist noch nie etwas passiert. Lediglich Elke Menner wurde einmal im Wald vergessen.