Der indische Künstler Bani Prosonno stellt in der Galerie "Kunst!Punkt" von Karin Seitz aus

Von Rainer Bombardi Hüfingen. Die Galerie "Kunst!Punkt" von Karin Seitz in der Hauptstraße bietet indische Kunst aus dem Himalaya.

Seitz ist es gelungen, den Künstler Bani Prosonno zur einer Ausstellung seiner Werke in die Bregstadt zu holen. Er zeigt einen Teil seines Gesamtwerks ab 5. Dezember. Vernissage ist um 19 Uhr. Die Bilder sind bis zum 10. Januar 2012 zu sehen.

Der 79-Jährige lebt und arbeitet in seiner Heimat Shimla und lässt sich von der Kraft des Bergmassivs inspirieren. In seinen Werken gibt er diese Fülle und Kraft wieder. Er spielt mit den Farben und Formen, hinter denen sich oft Frauenkörper oder Tiergestalten verbergen.

Prosonno öffnet sich gegenüber vielen Kunstrichtungen. Er zeichnet, malt, fertigt Skulpturen oder schafft Objekte aus einem Sammelsurium an Materialien. Seine Kunst war bereits in vielen Metropolen der Welt zu sehen. Indes plant Seitz ihr Jahresprogramm und hat für das Frühjahr eine Ausstellung zum Thema "nackte Tatsachen und Beziehungskisten" vorgesehen. Eine Thematik, die schier unendlichen Raum zur Gestaltung und Interpretation lässt. Auf den ersten Blick wie ein Gegenpol wirkt die Gruppenausstellung im Sommer. Sozialkritisch und messerscharf klingt der Titel: "Börsenindex Mensch, ein abstrakter Gedanke oder Wirklichkeit?". Dabei sollen Besucher in unterschiedlichsten Variationen vorbei an den Turbulenzen am Finanz- und Wirtschaftsmarkt ans Wesentliche am menschlichen Dasein erinnert werden.