Karl Biedermann, Martina Mayer und Emil Preis (von links) eröffneten das viertägige Bergfest auf dem Fürstenberg. Foto: Bombardi

Auf dem Fürstenberg herrschen drei Tage lang gute Laune, Geselligkeit und viel Musikspass pur.

Hüfingen-Fürstenberg - In den letzen drei Tagen folgten Hunderte von Besuchern tagtäglich dem Lockruf des Berges. Auf der Kuppe des Fürstenbergs brachte einmal mehr das Bergfest die höchste Erhebung der Baar ins Wanken.

Bestens vorbereitet und organisiert von der Musikkapelle, der Bläserjugend und dem Förderverein kam das Publikum einmal mehr in den vollen Genuss kurzweiliger Stunden, guter Laune und Geselligkeit. Party Non Stopp war angesagt, und als am Freitag um 20.15 Uhr Karl Biedermann, die Vorsitzende Martina Mayer und der stellvertretende Ortsvorsteher Emil Preis das Fest eröffneten, gab es keine Halten mehr.

Am Südhang des Bergplateaus hoben noch die letzten Gleitschirmflieger ab. Indes stürmten auf dem Festplatz die Besucher regelrecht das Festzelt, in dem es schon bald keine Sitzplätze mehr gab. Auf der Bühne heizte der Musikverein aus Buchenberg bei Königsfeld die Stimmung an. Aus Yach war die Folgekapelle gekommen, die mit einem unterhaltsamen und variantenreichen Programm aus Blas- und Populärmusik gefiel.

Hit am ersten Festabend waren die Baaremer Luusbuäbä, die kurz vor Mitternacht ihren Gig eröffneten. Inzwischen gab es auch in der Bar kaum mehr ein Durchkommen. Immer besser bewährt sich auch die vor einem Jahr eingeführte Ampelregelung am Berganstieg, die in diesem Jahr die Feuerwehr aus Hüfingen koordinierte. Auch das DRK Hüfingen-Fürstenberg war wie immer vor Ort und blieb als erster Retter in der Not auch nicht arbeitslos.

Party pur war am Samstag angesagt. Zu Gast war die Cover Band Wilde Engel, welche in ihrem dreigeteilten Auftritt zwischen aktuellen Hits und deutschen Schlagern, AC/DC und folkloristischen Schunkelrunden pendelten.

Andächtig eröffnete der Sonntag mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Musiker an der Kardinal-Bea Kapelle. Blasmusik in seiner gesamten Tragweite boten im Anschluss der Musikverein Behla zum Frühschoppen. Danach begeisterte das Fest mit den Auftritten diverser Gastkapellen und einer Präsentation einheimischer Vereine.

Das Bergfest Fürstenberg ist eine Top-Adresse für unbeschwerte Fröhlichkeit und bietet die Möglichkeit, ein paar Stunden vom Alltag zu entspannen.

Am heutigen Montag geht es in die letzte Runde und erfährt mit dem Handwerkervesper und dem Auftritt der AH Pfohren und den Stettemer Musikanten einen prominenten Zuschlag.