Bürgermeister Anton Knapp ehrt die Hüfinger des Jahres 2014 (von links): Gabriele Trenkle, Stefan Grasser, Julius Bausch, Anton Knapp,Franz Albert, Julian Engesser und die Volleyballmannschaft des TuS mit ihrem Trainer. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Mitarbeiter der Stadt Hüfingen stehen im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs / Bürgermeister blickt zuversichtlich in die Zukunft

Von Rainer Bombardi

Hüfingen. Zum Auftakt des neuen Jahres rückte in Hüfingen Bürgermeister Anton Knapp die Leistung der städtischen Mitarbeiter in den Fokus.

"Sie sind es, die mit ihrem Engagement in der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat tagtäglich für eine prosperierende Entwicklung der Gesamtstadt und der Bürger sorgen", lobte Knapp.

Der Bürgermeister bezeichnete Hüfingen mit seinen 125 Beschäftigten als einen der größten Arbeitnehmer der Stadt. Die Mitarbeiter bezeichnete er als Basis für die Erfolge einer Stadt, die mit Investitionen in die Zukunft ihre Attraktivität als familienfreundliche und liebenswerte Stadt, vor allem im Bereich der Bildung, festigte. Knapp skizzierte die Einsatzfreude und Tüchtigkeit der Mitarbeiter als Voraussetzung für jahrelang anhaltenden Erfolg. Er dankte einem motivierten, einsatzbereiten und leistungsorientierten Team, das gewohnt ist, engagiert zu Werke zu gehen, mitzudenken und so das bestmögliche Ergebnis für die Stadt und ihre Bürger herauszuholen. Er dankte den Mitarbeitern, die in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen zum Gelingen des Gesamten beitrugen.

Die Stellschrauben wirtschaftlich und effizient einzustellen, ist seit Jahren auch eine Maxime des Gemeinderats, der den Erfolg in der gemeinsamen Erarbeitung seiner Beschlüsse sucht und findet. Knapp ist von einer kraftvollen Zukunft überzeugt. Jedoch mahnte er, die täglich wachsende Anspruchsinflation zur Bewahrung der soliden Wirtschafts- und Finanzlage der Stadt nicht überzustrapazieren. Er forderte auf, für aufkeimende Probleme umgehend nach passenden Lösungen zu suchen.

In seinem Grußwort bezeichnete der stellvertretende Bürgermeister Harald Weh die Mitarbeiter als wertvollstes Kapital einer Verwaltung, da sie fernab einer EDV-gesteuerten Lösung in der Lage sind, mit eigenen Ideen die Stadt auf die Überholspur zu bringen. Dank der Zusammenarbeit, die geprägt ist von gegenseitigem Vertrauen, sei Hüfingen in der Lage, sich weiterzuentwickeln, merkte Weh in Bezug auf das Engagement der Mitarbeiter an.

Aus Berlin war Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei zu Gast, der in Zusammenhang mit Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahrzehnten von einer einzigartigen Erfolgsgeschichte sprach. Er bezeichnete es als bemerkenswert, die Mitarbeiter eine Stadt zum Thema eines Neujahrsempfangs zu machen. Die Kompetenz der Mitarbeiter und ihr Ideenreichtum sieht er als eine Grundlage für den dauerhaften Erfolg der Stadt.

Ein Bläserquintett der Stadtmusik begleitete den feierlichen Neujahrsempfang, bei dem auch die Verdienste von Bürgern geehrt werden. Zu ihnen zählten in diesem Jahr der 15 Jahre alte Mundelfinger Leichtathlet und deutsche Sprintmeister Julian Engesser und die beiden für 100-fache Blutspenden geehrten Gabriele Trenkle und Stefan Grasser. Eine Ehrennadel des Gemeindetags für 20 Jahre Kommunalpolitik als Stadträte erhielten Franz Albert (CDU) und Julius Bausch (FDP). Mannschaft des Jahres waren die Volleyballerinnen des TuS Hüfingen, denen unter Trainer Jörg Wache der Sprung in die Oberliga gelang.