Routine, Abgebrühtheit, Risikobereitschaft und Geselligkeit gehören zum Cego: Das wissen auch (von links) Florian Merz (Mundelfingen), Erich Dubberstein (Engen), Franz Trenkle (Mundelfingen) und Lorenz Neininger (Bräunlingen). Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder-Bote

Daniel Günter gewinnt 35. Cego-Turnier von Al Capones Erben

Hüfingen-Mundelfingen (bo). Spannend wie selten war das 35. Cego-Turnier, das Al Capones Erben in der Mundelfinger Aubachhalle veranstalteten. 124 Teilnehmer hatten gemeldet, um in zwei Runden ihren Sieger auszuspielen.

Aus der gesamten Region zwischen Bodensee, Schwarzwald und schwäbischer Alb waren sie gekommen. Darunter waren auch sieben Frauen, die es verstanden, routiniert mit "Gstiess, Mond und Geiss" umzugehen. Wie in jedem Turnier gab es Wagemutige, die auf Risiko spielten, nach dem Motto "Wer nichts wagt, der nichts gewinnt", und solche, die eine sichere Karte spielten.

Am Ende hatte jedenfalls der Seppenhofener Daniel Günter das glücklichste Händchen. Er holte sich den Titel mit 790 Punkten vor dem Hüfinger Heinz Klostermann, der mit zehn Punkten weniger dicht dahinter folgte. Platz drei holte sich der Unadinger Andreas Kurfürst mit 700 Punkten. Die rote Laterne und beim nächsten Mal freier Eintritt ging an die Hüfingerin Franziska Winterhalter. Wie in jedem Turnier von Al Capones Erben gab es für alle Teilnehmer mit einem positiven Ergebnis einen attraktiven Preis. Das Turnier dauerte viereinhalb Stunden, dann war Schluss. Wie jedes Jahr zählen die Ergebnisse zum Titelkampf um die Schwarzwaldmeisterschaft, um welche in zwölf Turnieren gespielt wird.