Die Besucher aus Bischwiller zeigten sich angetan von der Aufführung, hier mit Peter Reeb (links) und Präsident des "Theatre Alsacien Bischwiller", René Eckert (dritter von links). Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

42-köpfige Laienschauspiel-Gruppe aus der französischen Partnerstadt Bischwiller besucht "Hornberger Schießen"

Von Fritz Gebauer

Hornberg. Einen nach eigenem Bekunden herrlichen Ausflugstag erlebten rund 40 Besucher aus der Partnerstadt Bischwiller. Die Laienschauspieler des "Foyer Club des Jeunes Aloysia Bischwiller" waren unter der Leitung ihres Präsidenten René Eckert nach Hornberg gekommen.

Bei ihrer Ankunft mit dem Bus auf dem Fohrenbühl beim Landhaus Lauble wurden sie von Peter Reeb, dem Hornberger Verbindungsmann, herzlich empfangen und über das Programm informiert. Dem Rundgang durch die neuen Anlagen des Lauble’schen Anwesens schloss sich ein opulentes Mittagessen an.

Danach ging es mit den Besuchern "bergab", nämlich ins Hornberger "Städtle". Über den Hornberger-Schießen-Weg gelangten die Gäste aus der französischen Partnerstadt zur Freilichtbühne, wo sie eine Aufführung des "Hornberger Schießens" miterlebten und von Vorstandsmitglied Fritz Wöhrle namens des Historischen Vereins als "liebe Freunde" willkommen geheißen wurden. Die Laienschauspieler waren durchaus fachkundige Betrachter des Spiels, vor denen die Hornberger "Kollegen" natürlich bestehen wollten. Die Aufführung war gut besucht, bestens gelungen und von einer gelösten und humorvollen Stimmung überlagert. Zum Abschluss des Tages konnten die elsässischen Freunde im Gasthaus "Lamm" noch ein herzhaftes Schwarzwälder Vesper genießen. Für die Betreuung der 42-köpfigen Theatergruppe bekam Peter Reeb in seiner Eigenschaft als Partnerschaftsbeauftragter von der Laienschauspielerin Monique Zeidler – garniert mit einem Gedicht – einen hausgemachten Elsässer Kuchen überreicht.

Der Präsident der Laienspielgruppe, René Eckert, bedankte sich bei dieser Gelegenheit für einen herrlichen Tag in der Partnerstadt Hornberg. Das "Hornberger Schießen" hatte die Theaterfreunde offensichtlich ganz besonders beeindruckt, abgesehen von der überaus herzlichen Begrüßung auch durch den zweiten Vorsitzenden Fritz Wöhrle, der sie als geschätzte "Theaterkollegen" willkommen hieß.