Wie bereits im November berichtet, wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die über die Schritte der Freibadsanierung diskutiert. Als erstes steht eine Beton- und Baugrunduntersuchung an. Archivfoto: Gräff Foto: Schwarzwälder-Bote

Arbeitsgruppe gebildet / Becken soll 50-Meter-Bahn behalten / Kostenhöhe noch unklar

Hornberg (ruw). Schon länger wurde darüber gesprochen, jetzt ist es so weit: Wie bereits im November berichtet, wird in Hornberg ein "Arbeitskreis Schwimmbad" gebildet. Auf diese Weise wollen die Hornberger die Pläne zur Sanierung des Freibades weiter voranbringen.

In dem Arbeitskreis diskutieren künftig die Mitglieder des Sportstättenausschusses mit drei Abgesandten der Bürgerinitiative. Freiwillig gemeldet haben sich Marion Heinzmann, Uwe Davidsen und Hans-Peter Hirschbühl. Sollte einer der drei ausfallen stehen auch Tommy Reinbold und Rainer Armbruster bereit.

Schon Mitte Januar hatten Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Bürgerinitiative die Köpfe zusammengesteckt. Das erzählte jetzt Bürgermeister Siegfried Scheffold in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Damals sei vereinbart worden, dass zum schnellstmöglichen Zeitpunkt eine Beton- und Baugrunduntersuchung in Angriff genommen werden soll. Die Gemeinderäte beauftragten zum Preis von 3846 Euro das Weimarer Unternehmen Bigus damit.

Haben die Weimarer ihre Untersuchungen abgeschlossen, sind die Schwimmbadplaner Möller und Meyer an der Reihe. Sie werden in der zweiten Märzhälfte überprüfen, ob es weiter ein Becken mit 50-Meter-Bahnen geben wird. Gedanken machen sie sich zudem über eine PVC-Folie, die auf dem Becken liegt. Zuletzt nehmen sie noch die Einströmtechnik und Wasseraufbereitung genauer unter die Lupe. Erst dann könne geschätzt werden, wie teuer die Sanierung wird, sagte Scheffold.

Wunsch ist es, dass das Becken und das Fußbecken vor Beginn der nächsten Saison gestrichen wird. Daran dürfen sich auch freiwillige Bürger beteiligen. Der Arbeitskreis Schwimmbad trifft sich wieder in der ersten Aprilhälfte.

Wann genau das Bad dann saniert wird, ist bislang aber noch unklar.