Jung und Alt hatten viel Spaß beim Kegelturnier des Schwarzwaldvereins Hornberg. Foto: Verein

Hornberger Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins blickt in die Zukunft und erlebt schönen Kegelabend.

Hornberg - Der neue Vorstand des Hornberger Schwarzwaldvereins hat seine Arbeit aufgenommen. Oberstes Ziel ist es, neue Mitglieder zu gewinnen. Doch es wird nicht nur gearbeitet. Beim Kegelabend stand vor allem der Spaß im Vordergrund.

Die Werbung neuer Mitglieder zählt zu den wichtigsten Aufgaben des neuen Vorstands. In einer ersten Sitzung des Gremiums wurden zunächst dringende organisatorische Themen behandelt, danach richtete sich der Blick auf die Zukunft.

Die Ortsgruppe will nicht nur Wanderfreunde schlechthin, sondern gern auch Familien und vor allem jüngere Jahrgänge für den Verein gewinnen und sich dementsprechend attraktiven Projekten widmen.

Hierfür bot sich der engagierte Vortrag von Thomas Bossert an, der sich für die Erschließung eines Kletterfelsens stark machte und den interessierten Anwesenden von seinen bisherigen Überlegungen und der geplanten Vorgehensweise berichtete. Schnell wurde deutlich, dass sich hier ein für Hornbergs Attraktivität vorteilhaftes Projekt bietet, dass gleicherweise Einheimische und Touristen begeistern soll. Da dies auch ein Anliegen der Schwarzwaldvereins-Ortgruppe ist, rannte Bossert mit seiner Bitte um Unterstützung offene Türen ein.

Sogleich wurden die verschiedenen Phasen des Projekts mit ihren unterschiedlichen Arbeitsanforderungen zeitlich festgelegt und die ersten Arbeitsgruppen und Aufgaben verabredet. Es war unverkennbar: Die Beteiligten freuen sich auf die Aufgabe, das spannende Projekt mit ihrem Engagement begleiten zu dürfen. In Kürze wird hierzu sicher noch mehr zu hören sein.

Außerdem hatten sich Mitglieder des Schwarzwaldvereins am vergangenen Samstag zu einem gemütlichen Kegelabend ins Gasthaus "Schondelgrund" eingefunden. Der Organisator und neue Vorsitzende Otto Effinger begrüßte eine stattliche Mannschaft an der Kegelbahn.

Es war eine gute und interessante Mischung aus allen Altersklassen. Die jüngste Spielerin war gerade mal neun Jahre alt und der Älteste zählte deren 84.

Erfreulicherweise waren auch neue Mitglieder und Gäste mit von der Partie, so dass auf zwei Bahnen viel Betrieb war.

Am Ende der Partie gab es auch Preise, die von den Gewinnern dankbar angenommen wurden. Den ersten Preis bei den Jugendlichen gewann Andrea Aberle, bei den Erwachsenen machte Frank Schemel niemand etwas vor.