Die Einstimmung auf den schönen Eltern-Kind-Nachmittag fand gemütlich auf dem Fußboden statt. Foto: Gebauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Närrischer Nachmittag in Don Bosco in Hornberg / Entspannung, Spaß und Spiel für alle

Hornberg (tg). Ein närrischer Eltern-Kind-Nachmittag hat Kindern und Erwachsenen im Kindergarten Don Bosco Spaß bereitet. Kindergartenleiterin Karin Sum stimmte mit ihrem Team alle Beteiligten auf die Fasent ein.

Mit dem Motto "Unterwasserwelt" hatte die Veranstaltung des Kindergartens praktischerweise eine gedankliche Beziehung zur Hornberger Fasnet hergestellt, die unter dem Thema "An de Fasnet, Ihr werdet seh’n, kann man in Hornberg tauchen geh’n" steht.

Aufgeteilt in drei Gruppen absolvierten Kinder und Eltern, begleitet von den Erzieherinnen, nacheinander drei unterschiedliche Programme. "Da ist das große Meer, es ist ganz ruhig, wir tauchen ab. Ein Wal schwimmt vorbei, ein Schwarm Fische, da sind Seesterne und Muscheln und auch ein Hai" – die suggestive Stimme der Vorleserin war von entspannender, leiser Musik begleitet. Kinder und Eltern hatten es sich dazu auf Matten am Boden bequem gemacht, berührten einander und imitierten die Bewegungen des Wassers und seiner Bewohner. Ein kleines temperamentvolles Fingerspiel zum Lied von den zehn kleinen Wassermonstern leitete schließlich zum nächsten Event über.

In der kleinen Sporthalle war dann flotte Bewegung angesagt, hier wurde getanzt, gelaufen und herumgetollt, natürlich ebenfalls alles maritim und "unter Wasser". Auf der dritten Station, im Kindergarten, bastelten die Kinder und ihre Eltern dann mittels Pappe und Farbe gefährlich aussehende Haifisch-Köpfe, und die Kids konnten sich dazu auch noch entsprechend schminken lassen.

Nach soviel intensiver Beschäftigung mit dem "nassen Element" war das Programm aber noch keineswegs zu Ende. Zum eigentlichen Finale versammelten sich die kleinen und großen "Meeresbewohner" sämtlich wieder im Pfarrsaal und die Kinder trugen nun singend und spielend alles vor, was sie an fasnetlichen Reimen, Liedern und Texten in ihrem Repertoire hatten. Und das war echt eine ganze Menge.