Theresa Landwehr (links) dominierte auf der Wettkampfmatte und erkämpfte sich den ersten Platz. Foto: Eggert Foto: Schwarzwälder-Bote

Junge Judoka aus Horb schnuppern Wettkampfluft bei Turnier in Freudenstadt.

Horb - Einen spannenden und erfolgreichen Wettkampftag hatte der Horber Judonachwuchs am vergangenen Samstag beim 21. Freudenstädter Stopsturnier für Wettkampfanfänger.

Bei diesem Turnier konnten sich neun Kinder vom Judo Club Horb die begehrten Pokale erkämpfen, die für die Plätze eins bis drei vom gastgebenden TSV Freudenstadt ausgelobt wurden. Mit sieben Mädchen und zwölf Jungen war der Judo Club Horb nach Freudenstadt in die David-Fahrner-Halle gefahren, um bei diesem Judoturnier für Wettkampfneulinge zu starten.

Wie in den vergangenen Jahren waren neben den Kindern aus der eigenen Judoabteilung des TSV-Freudenstadt die Kinder der befreundeten Vereine aus Horb, Oberndorf und Rottenburg eingeladen. Startberechtigt waren Mädchen und Jungen im Alter bis 14 Jahre und sie durften keinen höheren Gürtel als den Orangegurt innehaben. Grund für diese "Einschränkung" ist, dass man die Anfänger behutsam an Wettkämpfe heranführen möchte.

Die Kinder boten ihren Eltern und Trainern oft spannende Kämpfe und eine tolle Stimmung, auch weil die Judoka der verschiedenen Vereine ihre Vereinskameraden mit Begeisterung anfeuerten. Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl dauerte es zunächst einige Zeit länger, bis man alle Kämpfe durchgeführt hatte und zur Siegerehrung kommen konnte. Doch fast alle Kinder waren bis zum Schluss geblieben, um der Siegerehrung beizuwohnen. Denn nicht nur die ersten Drei jeder Wettkampfgruppe erhielten Pokale, sondern alle Teilnehmer erhielten für ihren Einsatz eine Urkunde. Der Wanderpokal für den erfolgreichsten Verein ging an den TV Oberndorf. Der Judo Club Horb belegte in der Vereinswertung nach dem TSV Freudenstadt Rang drei.

Einen ersten Platz errangen Theresa Landwehr und Christoph Böhringer. Den zweiten Platz in ihren Gewichtsklassen erkämpften sich Julian Murek, Marc Beilharz, Michaela Fischer und Paula Riese. Maximilian Riese, Edwin Pahl und Leonie Eggert schafften es auf den dritten Platz. Vierter wurden Kevin Bech, Eduard Moor, Manuel Herzig, Christian Arnold und Lara Herzog, Fünfter Ilker Kaplan, Daniel Podgorny, Isabelle Novák, Anna Riese und Kevin Moor.