Sportliche Leistung und Kampfgeist sind gefragt, "wenn der Schlamm ruft". Fotos: Hopp Foto: Schwarzwälder-Bote

Neue Hindernisse für Mission Mudder / Zweite Online-Anmeldephase nähert sich dem Ende

Horb. Langsam aber sicher wird es für alle Teilnehmer ernst: In knapp zwei Monaten, am Samstag, den 18. Juli, startet in Horb a. N.ckar der zweite Mission Mudder Black Forest präsentiert vom Schwarzwälder Boten.

Dadurch nähert sich auch das Ende der zweiten Online-Anmeldephase mit vergünstigten Preisen. Nur noch bis einschließlich Sonntag, 31. Mai, kann man die vergünstigten Startplätze erwerben. Start des Laufs über zehn oder 20 Kilometer mit mehr als 30 oder 60 Hindernissen ist auf der Freizeitwiese in Horb. Nach dem Lauf gibt es eine After-Run-Party.

Bei den Veranstaltern steht derzeit das Telefon nicht mehr still. Man spürt, dass es nun in die heiße Phase der Planung geht. "Wir freuen uns sehr über die Resonanz. Aktuell liegen 20 Prozent mehr Anmeldungen vor als im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt", erklärt Matthias Leers, Projektleiter beim Veranstalter Hamann and Friends aus Heilbronn.

Neben den täglich mehr werdenden Anmeldungen werden parallel auch die letzten Hindernisse konzipiert. "Nass, dreckig und matschig wird es bei Dinglers Drecksbrühe. Ein weiteres Hindernis ist ›Volles Rohr‹. Ein Rohr, das es in sich hat. Hier müssen alle Teilnehmer durch ein extra von uns platziertes Kanalrohr kriechen und das Licht am Ende des Tunnels suchen", verrät Leers. Doch das Beste kommt zum Schluss: die "Killing Wall of Pain". Das letzte Hindernis vor dem Ziel. Wer diese erklommen hat, hat es schon so gut wie geschafft! Momentan plant der Strecken- und Hindernischef mit 34 Hindernissen: Das eine oder "andere kann aber noch dazu kommen", lacht er schelmisch.

Durch die modifizierten Hindernisse und die flache Strecke können die Veranstalter in diesem Jahr dem Spaß-Faktor eine noch wichtigere Rolle einräumen. So muss man bei der neuen Wertungskategorie "originellstes Kostüm" auffallen um jeden Preis. Hier werden die drei besten Kostüme – egal ob Dame, Herr oder Paar und egal welche Distanz gelaufen wird, prämiert. Ying und Yang – auch das kontrastreichste Paar unter allen Teilnehmern wird beschenkt. Was kontrastreich heißt? – das ist den Teilnehmern selbst überlassen. Außerdem wird das größte Team, das an den Start geht, mit einem Liter Bier pro Teammitglied belohnt.

"Und als großen Höhepunkt der neuen Wettbewerbe wird die ›eleganteste‹ Hindernisüberquerung gesucht", erklärt Stefan Hamann, Geschäftsführer des Veranstalters Hamann and Friends.

Eine weitere Neuerung für die Teilnehmer wird es auf der Strecke geben. Zukünftig wird es nun nicht mehr nur eine, sondern zwei Verpflegungsstationen mit Imnauer Mineralquellen geben. "Die erste steht auf dem Radweg in der Nähe der Eisenbahnerlebniswelt und die zweite am Flößerwasen", verrät Leers. Gestartet wird in Horb am Neckarbad.

Um den Service braucht sich der Teilnehmer keine Gedanken zu machen

Die Strecke geht dann am Neckar entlang über die Turnierwiese Richtung Dettingen und wieder zurück. Dies sind knapp zehn Kilometer, die man entweder einmal oder zweimal zurücklegen kann.

Anmelden kann man sich zu vergünstigten Preisen noch bis 31. Mai entweder als Einzelstarter, als Paar oder als Team.

Inkludiert in den Startpreisen die Lauforganisation, Startnummer, Finisher-Shirt (Funktionsshirt) für jeden Teilnehmer, Finisher-Medaille für jeden Teilnehmer, kostenlose Zielverpflegung mit alkoholfreiem Bier, isotonischen Sportgetränken, Mineralwasser und Obst, kostenlose Streckenverpflegung mit Mineralwasser, zwei Getränkegutscheine für den Gastronomiebereich, Duschen und Umkleiden, Streckensicherung, Hindernisse, medizinische Erstversorgung, After-Run-Party mit Siegerehrung und DJ oder Band, Sachpreise für die Sieger aller Wertungskategorien sowie eine Teilnehmer-Urkunde.

Weitere Informationen: Alle Infos rund um den Lauf, die Strecke und die Hindernisse erhält man auf der Homepage www.missionmudder.de. Dort kann man sich auch für den Lauf am 18. Juli anmelden.