Die Abenteuer von Jim Knopf, dem Lokomotivführer Lukas und der Lok Emma bekommen Kinder Anfang Januar in Horb bei einer Lesung erzählt. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Lesung für Kinder zu Jahresbeginn im Horber Gaistor / Anmeldungen bis 4. Januar

Horb. Zu Beginn des neuen Jahres wartet auf die Kinder eine Horber Kulturveranstaltung. Sozusagen ein etwas verspätetes Weihnachtsgeschenk der besonderen Art.

Martin Neff, ein passionierter Eisenbahner der hiesigen Gäubahn, wird vom 6. bis zum 9. Januar von unglaublichen Abenteuer erzählen, die Jim Knopf und sein Freund Lukas, der Lokomotivführer, gemeinsam mit der alten Lok Emma erleben.

Wer kennt sie nicht, diese 50 Jahre alten Geschichten von Michael Ende, der bereits 1961 mit dem Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde.

Martin und Erika Neff halten ihre Lesungen gemeinsam mit Isolde Brecht-Blendien nachmittags im historischen Ambiente des Horber Gaistors an fünf Vorleseveranstaltungen für Kinder von vier bis sieben Jahren.

Die Veranstaltungen finden von Donnerstag, 6. Januar, bis einschließlich Sonntag, 9. Januar statt, und dauern jeweils von 14 bis 17 Uhr.

Die Kinder sind in betreuter Obhut und erhalten warme Getränke und Weihnachts-plätzchen. Zu den Vorlesestunden dürfen die Kinder Szenen aus der Geschichte mit ihren Gedanken malerisch und künstlerisch reflektieren. Die Bewunderung der Emma und das Spiel mit der Modell-Lok ist selbstverständlich.

Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder bis spätestens 4. Januar verbindlich bei Familie Neff, Telefon 07451/ 5 50 90 oder per E-Mail: info@neff-horb.de, anzumelden. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten auf (die wilde) 13 Kinder begrenzt. Besonders eingeladen sind auch ausländischen Kinder. Die Kindergärten der Region werden auf die Veranstaltung besonders hingewiesen. Die Kinder-Veranstaltungen sind kostenfrei und werden von den Veranstaltern an diesen Tagen gesponsert.

Treffpunkt der Kinder ist beim Gaistor neben dem neu erstellten Spielplatz Froschgasse in der Fürstabt-Gerbert-Straße 13. Dort müssen die Kinder von den Eltern oder deren Begleitpersonen hingebracht und auch wieder abgeholt werden.