Konzentriert bei der Sache: Der Ahldorfer Feuerwehrnachwuchs hat überzeugt. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Ahldorfer Jugendfeuerwehr zeigt, dass sie viel geübt hat

Horb-Ahldorf (tb). Am Samstag zeigten die Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Stadtgebiet bei ihrer Hauptübung ihr Können. In Ahldorf waren die Jugendwehren aus Nordstetten, Betra, Dettensee und Ahldorf beteiligt.

Angenommen wurde ein Brand in der Mehrzweckhalle. Den Jugendlichen machte es sichtlich Spaß, im Fahrzeug mit Tatütata und Blaulicht vorzufahren und dann kräftig spritzen zu dürfen. Nordstetten war mit drei Jugendlichen und Kommandant Uwe Grüner als Betreuer vor Ort. Die Jugendfeuerwehr Dettensee unter der Leitung von Alexander Hellstern kam mit sieben Jugendlichen und drei Betreuern vorgefahren. Mit jeweils sieben Jungfeuerwehrleuten und zwei Betreuern beteiligten sich Betra und Ahldorf an der Übung. Die Leitung der Gruppe aus Betra hatte Annika Thomaier. Manuel Leins, Jugendbetreuer aus Ahldorf hatte die Gesamtleitung. Dann hieß es "Wasser marsch!" und die Jugendlichen zeigten, was sie gelernt hatten.

Zügig wurde die Wasserversorgung von Hydranten zur Brandbekämpfung aufgebaut und mit Riegelstellungen dafür gesorgt, dass der Brand nicht auf die umliegenden Gebäude übergreifen konnte. Ortsvorsteher und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ahldorf, Hartmut Göttler, lobte die ruhig abgelaufene Übung. Es habe alles super ausgesehen, meinte er.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Florian Möhrle stellte fest: "Man sieht, dass ihr viel geübt habt" und war erfreut über die zahlreichen Zuschauer.

An die Jungfeuerwehrleute gewandt appellierte er zum Schluss: "Bleibt dabei. Das ist ganz wichtig!"

Nach erfolgreich absolvierter Hauptübung ging es zu einem gemeinsamen Abschluss aller Jugendfeuerwehren aus den Stadtteilen nach Dettingen.