Horber, syrische Flüchtlinge und eine Delegation aus Belo sammelten gemeinsam Äpfel für den guten Zweck. Foto: Konrad Foto: Schwarzwälder-Bote

Auch Delegation aus Kamerun hilft mit / Geringeres Sammel-Ergebnis, aber trotzdem viele Spenden möglich

Horb. In diesem Jahr waren viele fleißigen Helfer zusammengekommen zur "Spittel-Apfel-Aktion", darunter auch Kirchengemeinderäte aus Horb und Mühlen, auf Initiative von Markus Pagel vom Horber Asylkreis syrische Flüchtlinge und auch eine Delegation aus Belo/Kamerun, die von Stiftungsdirektor Peter Silberzahn und Diakon Klaus Konrad 500 Euro in bar überreicht bekommen haben für die Arbeit im dortigen Waisenhaus.

Unter den Delegationsteilnehmern waren der Vorsitzende der RUDEC-Organisation der Stadt Belo (im Nordwesten von Kamerun), die mit Horb seit 2014 eine Klimapartnerschaft unterhält, und auch der Bürgermeister Bernard Tossam. Bekanntlich werden aus dem Apfelsaftverkauf mehrere Hilfsprojekte unterstützt.

Angelika Bertsch versorgte die Helfer und Helferinnen, darunter auch Kinder, unter anderem von der Kindergruppe der Kirchengemeine, die von Chrissy Tillery angeleitet wurden.

Paul Welte schüttelte mit seiner eigens dafür gebauten Maschine die Bäume und stellte wieder seinen Fuhrpark zur Verfügung, und es wurden auch noch einige Anhänger mitgebracht, sodass in etwa 60 Zentner abgeliefert werden können.

Auch wenn das Sammel-Ergebnis in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr weit unter der Hälfte liegt, können trotzdem wieder rund zehn Projekte mit je 500 Euro Unterstützung finden, zumal noch ein Restbestand aus 2015 vorhanden ist.

Der Apfelsaft kann entweder naturtrüb oder klar erworben werden in der Spitalverwaltung – morgens von 8 bis 12 Uhr und Dienstag- bis Samstagnachmittag von 14 bis 17.30 Uhr oben auf dem Hohenberg im Café für jung & alt im Altenpflegeheim Bischof-Sproll.