Am Campus Horb konnten Horber und Nagolder Schüler im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) einiges lernen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Einblicke in den Campus Horb

Horb. Im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) kamen im September und Oktober Schülerinnen und Schüler des Profils Umwelttechnik des Technischen Gymnasiums Horb sowie der Rolf-Benz-Schule in Nagold an den Campus Horb, um an Lehrveranstaltungen teilzunehmen.

Die SIA ist ein Projekt zur Vernetzung von Hochschulen, Schulen und regionalen Betrieben mit dem Ziel, junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe haben dabei die Möglichkeit, die Vielseitigkeit des Ingenieurberufs kennenzulernen. Vorlesungen, Betriebsbesichtigungen und vor allem praktische Projektarbeit eröffnen einen Blick über den Tellerrand des üblichen Schulunterrichts, fördern technische Fähigkeiten und unterstützen bei der Berufs- und Studienwahl.

Ein Schauversuch mit der Frage "wie schnell ist der Strom" und eine  Vorlesung zur "Technologie eines Elektroleichtfahrzeugs" stellten nicht nur eine Abwechslung im Schulalltag dar, sondern gaben auch eine Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik.

Danach ging es in die Anwendung. Anhand des Entwurfs, der Konstruktion, dem Aufbau und des Tests einer Alarmanlage konnten die Schülerinnen und Schüler sozusagen hautnah erleben, wie Elektroingenieure arbeiten, worauf es in diesem Beruf ankommt und welche persönlichen Voraussetzungen sie mitbringen müssen.

Am Ende waren alle begeistert, besonders von der Vorstellung und der schnellen Umsetzung der analogen Alarmanlage, heißt es in der Mitteilung der DHBW Horb. Auch die familiäre Stimmung auf dem Campus und das Unterrichten im Klassenverband fanden die Besucherinnen und Besucher gut.