Ortschaftsrat, Ortschaftsverwaltung und Schlossförderverein hatten für die Kinder ein buntes Ferienprogramm zum Nordstetter Wasserturm zusammengestellt. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Spiel, Spaß und Informationen am und um den Wasserturm / Kinder beweisen ihr Wissen bei einem Quiz

Nicht nur der Spaß stand beim Ferienprogramm in Nordstetten beim Wasserturm im Vordergrund, auch das Wissen der Kinder wurde bei einem Quiz getestet.

Horb-Nordstetten. Für die teilnehmenden Kinder war das Programm von Ortschaftsrat, Ortschaftsverwaltung und dem Schlossförderverein organsiert worden. Sie lernten dabei vor allem einiges über den Wasserturm, die Wasserversorgung und ihren Heimatort und seine Umgebung.

Ortsvorsteherin Edith Barth begrüßte am Dienstagnachmittag 22 Kinder am Nordstetter Wasserturm. Stand in den vergangenen Jahren das Nordstetter Schloss im Mittelpunkt des Ferienprogramms der Ortschaftsverwaltung und des Schlossfördervereins, so hatte man dieses Mal den Wasserturm als interessantes Objekt ausgesucht.

Mit dem Wassermeister Uwe Vögele, der den Kindern einiges über den Wasserturm und der Wasserversorgung zu erzählen wusste, ging es rauf bis zur Plattform. Unten hatte die Familie Noll alles vorbereitet. Gabi Noll und Tochter Marisa, gelernte Kindheitspädogogin, hatten sich lustige Spiele für die Kinder ausgedacht.

Während die erste Gruppe mit dem Wassermeister die 180 Stufen bis zur Plattform in 35 Meter Höhe erklommen, tobten die anderen sich beim Spiel mit den Luftballons aus. Danach galt es, möglichst viel Wasser mit Schwämmen von einem Eimer in den anderen zu befördern.

Jeder durfte sich am Ende einen Preis abholen

Da dauerte es natürlich nicht lange, bis der erste darauf kam, mit dem nassen Schwamm zu werfen, und im Nu war eine fröhliche Wasserschlacht im Gange.

Oben staunten die Kinder über die herrliche Rundumsicht. Sogar die Burg Hohenzollern konnte man sehen. Wer gut aufgepasst hatte, hatte auch kein Problem, die Quizfragen zum Wasserturm und zu Nordstetten und Umgebung zu beantworten. Gefragt war zum Beispiel die Höhe des Turms, wie viel Stufen sind es bis zur Plattform und welche Ortschaften sieht man von dort oben.

Jeder durfte sich am Ende einen Preis abholen. Danach hatten sich alle etwas zu trinken und eine Rote- oder Rindswurst von Grillmeister Roland Noll redlich verdient. Damit hatten die Kinder aber noch nicht genug. Die meisten von ihnen stapften ein zweites Mal mit Uwe Vögele die 180 Stufen hoch und riefen und winkten fröhlich von oben. Zum Schluss durfte jedes Kind noch ein Gruppenfoto zur Erinnerung mitnehmen.