Mit mehreren Beiträgen hatten die Kinder ihren Abschied von der Schule in Grünmettstetten zum Ausdruck gebracht. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Abschied von Schule Grünmettstetten / Aufbruch als Chance nutzen

Horb-Grünmettstetten. Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, in rund eineinhalb Wochen beginnt für Schüler und Lehrer wieder der Schulalltag – so auch in Altheim. Doch so ganz alltäglich wird der Beginn wohl nicht werden.

Denn ab dem 14. September werden in Altheim auch die Grundschüler der bisherigen Außenstelle Grünmettstetten – die zum neuen Schuljahr aufgelöst wird – unterrichtet. Grund genug, um einen Blick zurück auf den vorerst letzten Schulhofhock für unbestimmte Zeit in Grünmettstetten zu werfen.

Kinder, Eltern und Lehrer hatten dabei wie immer im Schulhof gefeiert. Bei dieser letzten, besonderen Gelegenheit waren aber auch ehemalige Lehrer zugegen gewesen. Sowohl Ortsvorsteher Karl Kocheise als auch Schulleiterin Bianca Brissaud hatten eine Rede gehalten, die Klassen 1/2 und 3/4 die Feier mit verschiedenen Beiträgen bereichert. Organisiert hatten des Schulhofhock traditionsgemäß die Eltern.

In der Zusammenlegung liegen Chancen, die es nun zu nutzen gilt

Auch für eine Abschlusszeitung hatten die Eltern zu dieser Gelegenheit gesorgt, die an diesem Abend verkauft wurde und viele Gelegenheiten bot, sich an längst vergangene, schöne Zeiten zu erinnern.

Dem demografischen Wandel konnte die Schule aber letztlich dennoch nicht entkommen. Die Verantwortlichen wollen nun versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen. Viele Kinder freuen sich aber offenbar schon auf die neue Schule, was sie auch in einem Beitrag ausgiebig erwähnt hatten.

Generell seien in der Zusammenlegung Chancen enthalten, die es nur zu nutzen gelte, sagte Schulleiterin Brissaud. Etwas Wehmut darf dennoch sein. Geht doch eine Ära nach über 50 Jahren zu Ende.