Stadt schießt 1500 Euro zur Verlegung bei

Horb-Ihlingen (ew). "Etwas gscheids soll scho sei", mahnte Ortsvorsteher Albrecht Dietz am vergangenen Mittwoch in der öffentlichen Ortschaftsratsitzung. Es ging um die Auswahl der Pflastersteine, die vor dem Wasserwerk Ihlingen die rund achtzig Quadratmeter große Fläche verschönern soll.

Der "Dietzsche" Griff in den Fördertopf machts möglich

Sein Gremium hatte die Qual der Wahl, denn Dietz legte verschiedene Exponate zur Begutachtung aus. Letztlich, nach kurzer Diskussion, entschied sich das Gremium jedoch einstimmig für etwas "Gescheites". Das Granitkleinpflaster soll zur Anwendung kommen, auch wenn der Bauhof deren Verlegung nicht ausführen kann. Zwar steht Ihlingen mit den Fremdmitteln bereits im Minus, doch der "Dietzsche" Griff in den Fördertopf machts möglich: "Die ausgearbeiteten Varianten und Kosten sind von der Stadt abgesegnet", erklärte Dietz. Rund 1500 Euro schießt die Stadt zu den Kosten der Verlegung in Höhe von 4992 Euro zu.