Ein Riesenspaß für die jungen Besucher: die Feuerwehrolympiade. Foto: Tischbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Mühringer Feuerwehr präsentiert sich bei ihrem Tag der offenen Tür / Auch das DRK ist mit von der Partie

Von Marion Tischbein

Horb-Mühringen. Jedes Jahr am ersten Sonntag im September lädt die freiwillige Feuerwehr Mühringen zum Tag der offenen Tür ein – und das schon seit 25 Jahren. Dieses Mal hatte man einen herrlichen Spätsommertag erwischt.

Bei den Mühringern blieb am Sonntag die Küche kalt. Sie ließen sich das gute Essen aus der Feuerwehrküche schmecken. Abordnungen der Feuerwehren aus Ahldorf, Mühlen, Bierlingen, Felldorf und ein paar vom Seefestival übrig gebliebene Feuerwehrkameraden aus Dettensee statteten den Mühringern schon am Vormittag einen Besuch ab.

Das Größte war natürlich eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto

Hans Schick sorgte für die musikalische Unterhaltung. An der Wand im Feuerwehrhaus wurden Filme von den Aktivitäten des vergangenen Jahres gezeigt und vor dem alten Rathaus gab es ältere Gerätschaften der Feuerwehr zu sehen. Die Schautafeln mit Bildern von Einsätzen, Festen oder Aufführungen der Theatergruppe aus den vergangenen Jahrzehnten war mit neuen Fotos aktualisiert worden.

Für die Kinder war die Feuerwehrolympiade ein Riesenspaß. Jeder, der beim Wettbewerb mit der Mohrenkopfschleuder, an der Spritzwand, beim Schlauchkegeln und beim Zielschießen mit Kübelspritze teilgenommen hatte, erhielt zum Schluss eine Urkunde. Das Größte war natürlich eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto.

Zur Jugendfeuerwehr Mühringen zählen zurzeit sieben Jugendliche. Vier von ihnen bewiesen bei einer Schauübung, dass sie sich mit der Brandbekämpfung schon gut auskennen. Eindrucksvoll wurde dann demonstriert, wie gefährlich eine Fettexplosion ist, bei der die Flammen schnell meterhoch schlagen.

Jedes Jahr hat auch das DRK Mühringen als Gast einen Informationsstand beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr. Bereitschaftsleiter Meinrad Fischer hatte für die Besucher alles ausgebreitet, was die DRK-Ersthelfer so alles in ihren Rucksäcken und Koffern mit sich führen – vom Koffer mit den verschiedenen Verbandsmaterialien, den sie bei Einsätzen auf Sportplätzen brauchen, über den Notfallkoffer bis hin zum Defibrillator.