Viel Schlamm wartet auf die Teilnehmer der vierten Mission Mudder Black Forest. Und es sind diesmal auch ein paar "fiese" Hindernisse dabei. Foto: Hopp

Vierte Mission Mudder Black Forest am 15. Juli 2017. So viele Teilnehmer wie noch nie am Start.

Horb - Es sind zwar noch mehr als zwei Wochen bis zur vierten Mission Mudder Black Forest, präsentiert vom Schwarzwälder Bote und "Die neue Welle", doch schon jetzt ist klar: Es werden in diesem Jahr so viele Teilnehmer wie noch nie an der Startlinie stehen.

Mehr als 1500 Läuferinnen und Läufer aus dem gesamten Schwarzwald, dem Bodensee- und dem Stuttgarter Raum haben sich bereits angemeldet. "Das ist ein fantastisches Ergebnis", freut sich Nathalie Klein vom Veranstalter Hamann and friends aus Heilbronn. Der beliebte Abenteuer- und Hindernislauf startet am Samstag, 15. Juli, in Horb auf der Festwiese. Alle Teilnehmer müssen eine zehn Kilometer lange und mit etwa 30 Hindernissen gespickte Strecke in Angriff nehmen. Schirmherr des Laufs ist Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger, der selbst auch mitlaufen wird. Anmelden kann man sich noch bis 9. Juli online über die Homepage http://www.missionmudder.de.

Skyscraper, Alles Paletti, Hasenstall, Mud Monkey, Canale Grande oder Mudfields. All das sind keine Titel von Hollywood-Blockbustern, sondern die Namen von einigen der 30 Hindernisse, die den Läufern auf ihrer zehn Kilometer-Mission im Weg stehen werden. "Es sind einige neue, aber auch die fiesen Hindernisse des vergangenen Jahres dabei", sagt die Mission Mudder-Chefin. Insbesondere mehr Schlamm wollte sie bei den Hindernissen dabei haben. "Das hat mein Team hervorragend umgesetzt. Die Läufer können sich auf eine wunderbare schlammige und anstrengende Runde durch Horb freuen."

Das hört sich nach Schadenfreude an. Neben den Hindernissen und einer kleinen Modifizierung beim Streckenverlauf werden die Veranstalter auch am Start eine Änderung vornehmen. In diesem Jahr haben alle Teilnehmer bei der Anmeldung erstmals die Wahl, in welchem Startblock sie starten möchten. Dadurch werden die Wartezeiten am Start für alle Läuferinnen und Läufer verkürzt und die Läuferdichte auf der Strecke entzerrt.

Gestartet wird in Horb a. N.ckarbad auf der Festwiese. Die Strecke geht dann am Neckar entlang über die Turnierwiese Richtung Dettingen und wieder zurück. Bewährt und deshalb beibehalten wird die wiedereingeführte Zeitmessung.

Online kann man sich noch bis 9. Juli anmelden. Im Anmeldepreis von 50 Euro für Einzelstarter und 90 Euro für Paare sind die Lauforganisation, Startnummer, Zeitmesschip, kostenlose Zielverpflegung mit alkoholfreiem Weizen, isotonischen Sportgetränken und Mineralwasser, kostenlose Streckenverpflegung mit Mineralwasser, Duschen und Umkleiden, Streckensicherung, Hindernisse, medizinische Erstversorgung, Siegerehrung, Sachpreise für die Sieger aller Wertungskategorien sowie eine Teilnehmer-Urkunde enthalten.

Weitere Informationen:

Alle Informationen rund um den Lauf, die Strecke und die Hindernisse erhält man auf der Homepage www.missionmudder.de. Dort kann man sich auch für den Lauf am 15. Juli anmelden.

Horb. Mitte Juli kriechen, hangeln, waten, schwimmen, laufen, hüpfen oder springen wieder mehr als 1500 Läuferinnen und Läufer durch Horb am Neckar. Es ist am 15. Juli wieder Mission Mudder-Zeit. Der Abenteuer- und Hindernislauf findet bereits in der vierten Auflage statt. Im Interview berichtet Nathalie Klein, Cheforganisatorin des Runs beim Veranstalter Hamann and friends aus Heilbronn, auch von Neuerungen.

Wie groß ist Ihre Vorfreude auf die vierte Mission Mudder Black Forest?

Meine Vorfreude ist riesig. Wir sind regelrecht euphorisch. Wir bewegen uns mit großen Schritten auf die 2000-Teilnehmer-Marke zu. Das freut uns natürlich alle sehr und zeigt uns, dass wir mit dem Lauf auf dem richtigen Weg sind.

Warum laufen Ihrer Meinung nach so viele bei diesem Lauf mit?

"Wir haben unheimlich viele Wiederholungstäter. Die sind damit auch gleichzeitig unsere besten Multiplikatoren und Werbeträger. Wenn die im Freundes- oder Kollegenkreis von ihrem Abenteuer auf der Strecke erzählen, begeistern sie damit andere, im kommenden Jahr dabei zu sein. Dazu nehmen wir die Verbesserungsvorschläge unserer Läufer sehr ernst. Wir versuchen Jahr für Jahr besser zu werden. Das wird anerkannt.

Auch bei den Hindernissen scheinen Sie in diesem Jahr nachgebessert zu haben?

Es werden wieder mehr als 30 Hindernisse auf die Teilnehmer warten. Einige von ihnen haben es wirklich in sich. Wir haben aber nicht nur auf Quantität, sondern vor allem auf Qualität geachtet. Das heißt, manche bekannten Hindernisse werden stabiler, größer oder breiter. Und dazu kommen natürlich ein paar Neue. Ich bin sehr gespannt, wie die bei den Läufern ankommen. Eines kann ich versprechen: Das wird wieder ein schlammiges Vergnügen.