Landrat Klaus Michael Rückert und OB Peter Rosenberger im Gespräch mit Unternehmerin Claudia Gläser. Foto: Gläser Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Klaus Michael Rückert besucht Gläser GmbH und Kaserne auf Hohenberg

Horb-Bildechingen. Das Unternehmensportfolio des Landkreises Freudenstadt ist breit gefächert. Vor allem der Maschinenbau spielt als Innovationsmotor eine wichtige Rolle. Die Gläser GmbH in Bildechingen und das Gründerzentrum in der ehemaligen Kaserne auf dem Horber Hohenberg standen auf der Besuchsagenda von Landrat Klaus Michael Rückert und Oberbürgermeister Peter Rosenberger bei ihrer Unternehmenstour im Osten des Kreises.

"Innovative und qualitativ hochwertige Produkte aus überwiegend mittelständisch geprägten Hightech-Schmieden des Landkreises sind weltweit im Einsatz und genau das müssen wir stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken", sagte Rückert.

Die Gläser GmbH als typischer Mittelständler mit rund 70 Beschäftigten weltweit in inzwischen vier Geschäftsfeldern ist für Rückert ein gutes Beispiel. Die Produkte aus den Bereichen Abfüll- und Dosiertechnik, Hydraulik und technische Sauberkeit sind in der Automobil-Herstellung, der Medizinindustrie sowie der Luft- und Raumfahrttechnik global sehr gefragt.

Am Anfang steht eine Idee. Die Entwicklung der Idee braucht Raum. Diesen Raum für Gründer, samt einem kreativen Umfeld bietet das Gründerzentrum in der ehemaligen Kaserne auf dem Horber Hohenberg.

Die Besucherdelegation traf beim Besuch der Einrichtung auf begeisterte Jungunternehmer, die in den Räumlichkeiten das perfekte Sprungbrett mit reichlich Entwicklungspotenzial sehen.

Seit Januar ist es amtlich: Mit dem Plastics InnoCenter, einem von der Europäischen Union geförderten Showroom als Präsentationsplattform der kunststoffverarbeitenden Industrie, bekommt das Innonet Kunststoff, als dynamischstes Unternehmensnetzwerk der deutschen Kunststoffbranche, eine neue und repräsentative Heimat auf dem Horber Hohenberg. Über die Ansiedelung dieser Einrichtung mit überregionaler Strahlkraft freut sich Peter Rosenberger, der Oberbürgermeister der Stadt Horb.

"Die Kaserne als Gründerzentrum ist ein wichtiger Baustein und Aktivposten in der Wirtschaftsförderung im Landkreis", sagte Landrat Klaus Michael Rückert mit Blick auf die 26 Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen, die sich aktuell in den Gebäuden der ehemaligen Kaserne niedergelassen haben.