Holi Day und Minirock zum selben Termin? Der Jugendgemeinderat hält das für keine schlechte Idee. Foto: Lück

Jugendgemeinderat überlegt, Events zu kombinieren. Gespräch mit Veranstaltern geplant.

Horb - Einen Termin für den Holi Day 2017 in Horb hat der Jugendgemeinderat noch nicht gefunden, dafür aber einstimmig beschlossen, die Veranstaltung erneut umzusetzen. Über die Art, wie das Event für junge Menschen umgesetzt werden könnte, gab es jedoch Diskussionen.

Anfangs brachten die Jugendgemeinderäte Vorschläge zum Zeitpunkt des Holi Day in Horb. Einige wünschten sich, dass der Holi Day zu Sommerferienbeginn oder knapp zuvor stattfinden sollte. "Beim vergangenen Mal konnten einige nicht kommen, weil sie im Urlaub waren. Wir sollten das berücksichtigen", warf Jasmina Zink ein. Auch Cornelia Schäfer hatte diese Rückmeldung erhalten. "Wir sollten auch schauen, dass es nicht mit dem Minirock kollidiert", sagte Paul Kreidler. Niklas Gauß war da anderer Meinung: "Wieso nutzen wir nicht das Minirock-Festival. Da sind bereits viele Besucher in Horb."

Die Idee gefiel einigen Räten, die das Thema gerne vorab mit den Minirock-Organisatoren absprechen möchte. Gedanken über eine gemeinsame Eintrittskarte kamen auf. Jasmina Zink gab zu bedenken, dass das erhöhte Verkehrsaufkommen zu Hindernissen führen könnte: "Dann kommen vielleicht einige nicht." Niklas Gauß fügte hinzu: "Es kann ein Flop oder ein Erfolg werden. Wir sollten es ausprobieren." Da war sich Paul Kreidler nicht ganz sicher und merkte an, dass es ein Großevent sei. Auch Cornelia Schäfer gab zu bedenken, dass eine Investitionssumme von rund 13 000 Euro benötigt werde.

Einstimmig beschloss der JGR daher, nach dem Bubble-Fußball-Turnier nochmals darüber nachzudenken und sich mit den Organisatoren des Minirocks zusammenzusetzen.