Der gemeinsame Ausschuss der Seelsorgeeinheit Horb schuf in seiner Sitzung die Grundlage für die kommende Amtsperiode. Foto: Seelsorgeeinheit Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinsamer Ausschuss konstituiert

Horb. Am Mittwochabend hat sich auch der gemeinsame Ausschuss der "Seelsorgeeinheit Horb – miteinander unterwegs" konstituiert und die Vertreter aus den Kirchengemeinden haben die Grundlage für die laufende Amtsperiode geschaffen.

Die Pfarreien arbeiten nach wie vor auf der Gemeindeebene, da die Diözese Rottenburg-Stuttgart seit Jahren das Motto "Gemeinde als Trägerin der Seelsorge" hat.

Die Verantwortung liegt nach wie vor in den einzelnen Kirchengemeinderäten mit ihren Ausschüssen und es gibt auf der Kooperationsebene gemeinsame Aufgaben in der Seelsorgeeinheit zu erledigen, die es jetzt zusätzlich verstärkt zu entwickeln gilt. In der Diözese soll auch auf der Grundlage der bisherigen Schwerpunktsetzung der Pastoralen Perspektiven ein neues Schwerpunktprogramm "Kirche an vielen Orten gestalten" eingeläutet werden, in dem auf der Ebene der Seelsorgeeinheit ein Prozessteam eingerichtet werden soll.

Es geht darum, die Kirche der Zukunft zu gestalten. Wie in vielen anderen Bereichen ist die Nachhaltigkeit angesagt, eine gewisse "Erneuerung" der Kirche. Dazu gibt es eine Klausur aller Kirchengemeinderäte in der Seelsorgeeinheit, die derzeit für den Herbst oder das nächste Frühjahr geplant wird und diesen Prozess einläutet.

Rückblickend hat es bisher auch schon solche Glaubensevents in den Kirchturmtagen gegeben, mit gemeinsamen Chorauftritten. Aber der Phantasie ist freien Lauf gesetzt, was alles zukunftsfähig gestaltet werden kann, sowohl auf der Gemeinde- als auf der Seelsorgeeinheitsebene.

An diesem Abend wurde unter anderem auch hinsichtlich eines Glaubensevents über ein gemeinsames Fest an Christi Himmelfahrt nachgedacht.