Mit einer gelungenen Vorführung, die viele Zuschauer angelockt hat, bereicherte der Karateclub HARA Horb den Horber Frühling. Foto: HARA Foto: Schwarzwälder-Bote

Karateclub HARA zeigte Kampfkunst am Horber Frühling / Glanzlicht war Vorführung des Kata-Teams

Horb. Wie jedes Jahr beteiligte sich der Karate Club HARA Horb am Horber Frühling mit einer Vorführung. Bei strahlendem Sonnenschein kamen 35 Karatekas auf die Bühne die den Zuschauern ihren Sport näher bringen wollten und seigen wollten was sie gelernt haben.

Nach dem Traditionellen Angruß und eine paar einführenden Worten von Sensei und Sportwart Markus Powill legten die kleinsten, Weißgurte im Alter zwischen 7 und 9 Jahren, gleich los und zeigten Techniken im Stand. Die kleinen Gelb- und die schon etwas ältern Weißgurte zeigten dann Techniken in der Bewegung. Daß Karate nicht nur was für Jüngere ist bewiesen dann die Erwachsenen Gelbgurte, die jetzt ein knappes Jahr dabei sind und im Alter zwischen 24 und 63 sind. Sie starteten mit Kihon/Grundschule, daß bedeutet Karate Grundtechniken in der Bewegung. Dann Sanbon-Kumite , daß gleiche mit Partner, dreimal nach vorn und dann Konter Block.

Die Grün-/Blaugurt Gruppe zeigte Angriffe mit Beintechniken, Block/Konter frei.

Die Blaugurt Gruppe zeigte Jiyu-Ippon-Kumite, Angriff-Abwehr in der Bewegung mit Würfen. Lukas Wannenmacher, Annika und Hannah Walter starteten dann als Kata-Team, was auch eine Wettkampfdisziplin ist und in der es auf die Saubere Ausführung der einzelnen Techniken und Synchronität ankommt.

Wie es aussehen kann wenn man von mehreren angegriffen wird zeigten die Blaugurte dann im Stern. Einer in der Mitte und vier Angreifer außen verteilt.

Eines der Highlights der Vorführung war Kata-Team mit Nadine Haibt, Patric und Leon Bauer, Oberstufe Braungurt, die auch national und international in dieser Formation erfolgreich in Kata und Kumite starten. Sie zeigten die Kata Empi. Erst im Team, dann einzelne Passagen der Kata in Anwendung.

Karate besteht aus den Elementen Kihon/Grundschule, Kata-Kampf gegen ein bis mehrere imaginäre Gegner, Kumite/Partnerübungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden von Partnerübungen im Stand bis zum Freikampf und Selbstverteidigung, wo dann das Ganze zusammenkommt.Um das ganze Bild des Karates abzurunden, stellten dann die DAN Träger Markus Wolff und Anita Werni ein paar Elemente aus der Selbstverteidigung vor. Alles in allem eine gelungene Vorführung, die wie immer viele Zuschauer angelockt hat.