In den beiden Altenpflegeheimen Ita von Toggenburg und Bischof Sproll wurde mit ansprechenden Programmen Fasnet gefeiert. Foto: Spitalstiftung Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Närrisches Treiben in den Altenpflegeheimen Ita von Toggenburg und Bischof Sproll

Horb. In den beiden Altenpflegeheimen Ita von Toggenburg und Bischof Sproll wurde die Fasnet am selben Tag ausgelassen gefeiert. Zum Kaffee gab es wieder traditionelle Fasnetsküchle und Berliner.

Das Grafenpaar mit Vertretern der Horber Narrenzunft wurde in beiden Heimen mit dem Narrenmarsch gebührend begrüßt. Nach einer Ansprache in Reimversen durch das Grafenpaar folgten Schunkelrunden und die närrische Stimmung im Saal stieg. Es wurde getanzt, geklatscht, eine Polonaise durfte auch nicht fehlen. Die Bewohner hatten ihre Freude und feierten ausgelassen. Mit dem Narrenmarsch wurden Grafenpaar mit Anhang wieder verabschiedet.

Alleinunterhalter Hans Schick spielte im Ita von Toggenburg zwischen den einzelnen Auftritten närrische Lieder zum mitsingen und mitschunkeln. Es ging nonstop weiter. Bei zwei Sketchen "Die Vernehmung" und "Dringender Fall" zeigten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Petra Müller, Verena Weckerle und Elisabeth Schäfer ihr schauspielerisches Talent. In der "Starparade" zeigten neben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen auch die Heimbewohner ihr Können. So wurden Stars wie Howard Carpendale und Costa Cordalis von Renate Gumz imitiert. Helga Löffler ahmte Trude Herr und zusammen mit Petra Müller Henry Valentino und Uschi nach. Ursel Kirchner sang "Life Is Life", Heimbewohnerin Leonie Schäffer trug das Lied von Gitte "Ich will ’nen Cowboy als Mann" vor, und Carmen Dumke sang im Duett  mit Heimbewohnerin Draga Doner "Schatzi schenk mir ein Foto". Als Höhepunkt der Starparade hatte Heimbewohnerin Erna Küfer ihren Live-Auftritt. Musikalisch begleitet von Hans Schick sang sie "Weiße Rosen aus Athen" und bekam dafür frenetischen Beifall. Sie kam um eine Zugabe nicht herum.

Auch im Altenpflegeheim Bischof Sproll, das die Gäste der Tagesstätte Ulrika Nisch eingeladen hatte,  ging es närrisch zu. Egbert Dehner forderte alle mit seinen Fasnetsliedern auf, mitzusingen, zu schunkeln, und wer konnte, wagte sich auf die Tanzfläche. Auch Rollstühle wurden einmal rechts und einmal links herumbewegt. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter hatten zusammen mit Heimbewohnern in beiden Altenpflegeheimen wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt, und für alle Anwesenden war es ein unvergesslicher Nachmittag.