Ein Teil der erfolgreichen REFA-Absolventen mit dem Geschäftsführer des REFA-Bezirksvereins, Klaus Antonowitsch (vorne, rechts) Foto: Hug Foto: Schwarzwälder-Bote

Techniker und Industriemeister beenden REFA-Ausbildung

Horb. Bereits zum 33. Mal haben in der Gewerblichen Berufsschule in Horb zukünftige Meister sowie Maschinenbau- und Automationstechniker zusätzlich zu ihrer Weiterbildung den REFA-Grundkurs mit Erfolg absolviert.

In über 100 Unterrichtsstunden wurden die 53 Teilnehmer mit umfangreichem Methodenwissen zur Untersuchung, Verbesserung und Neugestaltung von Arbeitssystemen und -prozessen vertraut gemacht. Diese verkürzte REFA-Grundausbildung ist nur möglich durch die sinnvolle Ergänzung einiger Themengebiete im Unterricht der Fachschulen. Horb ist dabei eine der wenigen Fachschulen in Baden-Württemberg, die dieses Angebot so abgestimmt anbieten.

Auf diese Grundausbildung aufbauend, bietet die Fachschule für Maschinentechnik in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverein Oberndorf/Freudenstadt/Schwenningen eine in den Unterricht integrierte Ausbildung zum REFA-Prozessorganisator an. Die Ausbildung ist modular aufgebaut: Jedes der vier Module (Qualitätsmanagement, Statistik, Kostenwesen und Produktionsplanung und –steuerung) kann von den Absolventen belegt und mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Sind alle vier Module abgeschlossen, erhält der Teilnehmer die Qualifikation des REFA-Prozessorganisators.

Als weiteren Qualifizierungsbaustein für Meister und Techniker bietet der Förderverein der Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen Schule Horb jetzt als einjährige Weiterbildungsmaßnahme die Ausbildung zum Geprüften Technischen Betriebswirt an. Interessierte können sich an die Schule wenden.