Beim Spiel Dortmund gegen Leipzig kam es zu Ausschreitungen. Foto: Hahne Foto: Schwarzwälder-Bote

Gesellschaft: Wenn die Emotionen ins Negative kippen / Spiel wird zunichte gemacht

Fußball ist Emotion. Aber die Leidenschaft kann kippen: Es passiert leider immer wieder, dass Fußballspieler auf dem Platz "austicken" und dabei anderen Spielern Schaden zufügen wollen. Solche Aktionen werden dann zwar bestraft, trotzdem könnten sich dabei angegriffene Spieler verletzen. Das würde aber nicht passieren, wenn sich manche Spieler einfach besser beherrschen könnten. Es wäre besser für die Mannschaften, da weder ein Spieler sich unnötig verletzen würde, noch ein Spieler überflüssig bestraft würde, als auch für die Zuschauer, da es den Spielfluss stört und ein gutes und spannendes Spiel zunichtemacht, wenn ein Spieler vom Platz gestellt wird.

Wozu Leuchtraketen?

Aber nicht nur auf dem Platz gibt es Gewalt, sondern auch zwischen den Fans unterschiedlicher Fußballmannschaften, besonders von rivalisierenden Mannschaften. Dabei kommt es dann oft zu Verletzten, in seltenen Fällen auch zu Toten. Meistens gibt es dann Schlägereien zwischen den Fans, aber es kann auch schlimmer kommen, zum Beispiel, dass Leuchtraketen in einen Fanblock abgefeuert oder Fans mit gefährlichen Gegenständen beworfen werden, wie letztens Leipziger Fans mit Pflastersteinen.

So etwas darf einfach nicht vorkommen. Denn keiner sollte Angst davor haben, ins Fußballstadion zu gehen. Jeder sollte das Recht haben, sich friedlich ein Fußballspiel anzuschauen.

  Der Autor besucht die Klasse 9c des Martin-Gerbert-Gymnasium Horb.