Das 20-jährige Bestehen des Stammes feierten die Royal Rangers mit einigen Liedern. Foto: Royal Rangers Foto: Schwarzwälder-Bote

Royal Rangers feiern ihr 20-jähriges Bestehen auf dem Heiligenberg

Horb. Gegen 10 Uhr am vergangenen Sonntag hat sich die aus schwarzen Zeltplanen erbaute Jurtenburg der Royal Rangers (Pfandfinderarbeit der Volksmission Horb) nach und nach mit Gästen gefüllt. Schon am Tag zuvor war ein gutes Dutzend Helfer mit der Bestuhlung und dem Aufbau der rund 176 Quadratmeter messenden Zeltkonstruktion auf dem Heiligenfeld in Horb beschäftigt gewesen.

Am Sonntag waren rund 100 Besucher gekommen, darunter aktive Royal Rangers, Eltern, Leiter, ehemalige Leiter und Gottesdienstbesucher der Volksmissionsgemeinde Lebensquelle Horb, um das 20- jährige Bestehen des Stammes zu feiern und auch um Gott für seine Bewahrung zu danken.

Nach Liedern der Royal Rangers und des Lobpreisteams wurde Hans-Peter Schock, ein altgedienter Royal Ranger aus Schorndorf, vor seiner sehr anschaulichen Predigt über das lebendige Wasser, vorgestellt. Anschließend wurden Gerd und Heidi Hess, sowie Kai Moll für ihre langjährige treue Arbeit gedankt.

Auch der Geburtstag des Stammgründers und -leiters Gerd Hess wurde bei den Feierlichkeiten des Stammpostens nicht vergessen und so flog er – mit tatkräftiger Unterstützung der anderen Leiter – nach alter Pfadfindertradition drei Mal auf einer Zeltplane in die Luft.

Nach einem klassischen Pfadfinder-Mittagessen folgte als Nachmittagsprogramm noch ein Geländespiel. Nach der Siegerehrung konnten die Anwesenden aus einem reichen Buffet an verschiedensten Kuchen wählen.

Zum Abschluss des Tages las Stammwart Kai Moll, der den Tag über durch das Programm geführt hatte, noch einen nicht ironiefreien Text – ganz im Stil der Poetry Slams – über das heutige Pfadfinderleben vor.

Nach diesem tollen Tag bei bestem Wetter, gutem Essen, einer einprägsamen Predigt und einem abgerundeten Rahmenprogramm, überkam die Helfer dann doch etwas Wehmut, als es, nach nur gut 24 Stunden Standzeit, die Zeltburg abzubauen hieß.